Brief an Hans Gerwig Blarer

Gwalther, Rudolf
Kurzformat

Brief an Hans Gerwig Blarer / von Růdolff Walther - Zürich , 5 Aprellens im jar 1574
1 Bl. : 16-16,5 x 21 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:65

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520 |a Gwalther bestätigt den Eingang von Blarers Brief. Er hat diesen unverzüglich [N.] Ziegler vorgelegt. Dieser ist mit der geforderten Summe einverstanden und meint, dass man sie vermutlich jederzeit in Konstanzer Währung auszahlen könne. Hans Gerwig könne sie also abholen, wann immer es ihm genehm sei. Besser wäre es allerdings, bis Freitag zu warten, da am Markttag verschiedene Währungen kursieren ("gefallend"). Notfalls werde man versuchen, Goldmünzen zu beschaffen, um Hans Gerwigs Forderung zu befriedigen. Gwalther muss sich kurz fassen, weil er am Ehegericht erwartet wird, wo es verschiedene Fälle zu verhandeln gibt, zu denen er sich nicht äussern kann. Im Falle der Schwägerinnen ("gschwyen") von Hans Gerwig hat er Hoffnung auf ein gutes Ende, falls diese dem Arianismus abschwören. Gott möge ihnen seine Gnade schenken. - Sendet Grüsse auch im Namen seiner Ehefrau [Anna] an Blarer und seine ganze Familie. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 39:65
Ressourcentyp:
Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Hans Gerwig Blarer / von Růdolff Walther
Entstehungsangaben:
Zürich, 5 Aprellens im jar 1574
Entstehungszeit (normiert):
1574.04.05
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Bl.; 16-16,5 x 21 cm
Serie:
Vadianische Briefsammlung, Bd. 10; 65

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gwalther bestätigt den Eingang von Blarers Brief. Er hat diesen unverzüglich [N.] Ziegler vorgelegt. Dieser ist mit der geforderten Summe einverstanden und meint, dass man sie vermutlich jederzeit in Konstanzer Währung auszahlen könne. Hans Gerwig könne sie also abholen, wann immer es ihm genehm sei. Besser wäre es allerdings, bis Freitag zu warten, da am Markttag verschiedene Währungen kursieren ("gefallend"). Notfalls werde man versuchen, Goldmünzen zu beschaffen, um Hans Gerwigs Forderung zu befriedigen. Gwalther muss sich kurz fassen, weil er am Ehegericht erwartet wird, wo es verschiedene Fälle zu verhandeln gibt, zu denen er sich nicht äussern kann. Im Falle der Schwägerinnen ("gschwyen") von Hans Gerwig hat er Hoffnung auf ein gutes Ende, falls diese dem Arianismus abschwören. Gott möge ihnen seine Gnade schenken. - Sendet Grüsse auch im Namen seiner Ehefrau [Anna] an Blarer und seine ganze Familie.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Dem edlen vesten junkher Hans Gerwigen Blarer, minem früntlichen lieben schwager, zů Winterthur.
Absender: Üwer williger schwager Růdolff Walther.
Eingangsvermerk unter der Adresse: Empfangen den 5 Aprilis Anno 1574. durch Jochim Werlin
Siegelabdruck
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Stadtbibliothek St. Gallen, Handschriften. Signatur: Epistolae Tom. X:65; Epistolae Tom. X:65

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Kammerer, Vadianische Briefsammlung, Isny (vor 1958) (VadSlg Ms 29a), S. 221
Literatur:
  • Registriert in: Rüetschi, Kurt Jakob. - Verzeichnisse zu Rudolf Gwalther, Bd. 1.1 (Briefwechsel-Verzeichnis). - Baden-Baden : Verlag Valentin Koerner, 2019, B 1298, S. 284

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Juli 2020; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung nach Kammerer mit Ergänzungen; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170478636205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000419079DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170478636205501
  • (41SLSP_UBS)9972421805105504
Quelle: