1 Brief an Jacob Zellweger

Gessner-Heidegger, Judith
Kurzformat

1 Brief an Jacob Zellweger / Judith Gessner née Heidegger - Zürich , den 14 July 1799
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 41/B : GessJ : 1799.07.14

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500 |a Alte Signatur: Ms. 326 
500 |a Die Handschrift ist schwer lesbar. 
500 |a Historischer Kontext: Mit der Einnahme der Eidgenossenschaft durch die Franzosen war Österreich bedroht. Mit verbündeten Ländern rückten im Mai 1799 die kaiserlichen Truppen in die Eidgenossenschaft vor. Im Juni 1799 kam es in Zürich zur ersten, im September zur zweiten Schlacht. Die Franzosen gingen als Sieger hervor. 
520 |a Gessner-Heidegger bedankt sich für die Nachrichten über ihre Tochter Zellweger-Gessner in Genua. Mitten im Krieg muss sie wegen ihrer Kinder oft lange Zeit in Kummer leben. Für Zürich ist es noch einmal gut ausgegangen, aber bis nach Baden und Stäfa sind österreichische und französische Truppen aufgestellt. Erzherzog Karl und General Hotze verhalten sich rechtschaffen; die Zerstörung ist gross. Die Ereignisse haben eine Teuerung des Handels nach sich gezogen. Gerne würde Gessner-Heidegger Zellwegers Wunsch bezüglich einer Lehrerin für die Töchter nachkommen, aber die Erzieherinnen der Töchterschule in Zürich sind für deren Ausbildung nicht gut genug. Von Luzern ist man nun abgeschnitten, Gessner-Heideggers Kinder mussten mit der Regierung nach Bern ziehen. Hoffentlich bleibt der Sohn Heinrich Gessner wie Finsler, Escher und Paul Usteri [in Bern?]. Dem Sohn Konrad Gessner geht es in England ziemlich gut. Welch trauriges Los in ihren alten Tagen, alle ihre drei Kinder in so weiter Entfernung zu wissen. Der nach Basel deportierte Johann Kaspar Lavater ist zurück. Auch Seckelmeister Hirzel beim Reh sowie Ratsherr Pestaluzz hatten die Erlaubnis, nach hause zu gehen. Gessner-Heidegger hat sich sehr über den Besuch von Onkel Landammann Jakob Zellweger gefreut. Zellweger hat Sturzeneggers Haus gekauft. 
546 |a Deutsch 
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600 0 7 |a Karl  |c Erzherzog von Österreich  |d 1771-1847  |2 resource 
600 1 7 |a Hotz, Johann Konrad  |d 1739-1799  |2 resource 
600 1 7 |a Krauss-Zellweger, Anna Wibertha  |d 1794-1869  |0 (DE-588)1089926340  |2 gnd 
600 1 7 |a Gessner, Heinrich  |d 1768-1813  |2 resource 
600 3 7 |a Escher  |c Familie  |2 resource 
600 3 7 |a Finsler  |c Familie  |2 resource 
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600 1 7 |a Gessner, Konrad  |d 1764-1826  |2 resource 
600 1 7 |a Lavater, Johann Caspar  |d 1741-1801  |0 (DE-588)118570293  |2 gnd 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 41/B : GessJ : 1799.07.14
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Jacob Zellweger / Judith Gessner née Heidegger
Entstehungsangaben:
Zürich, den 14 July 1799
Entstehungszeit (normiert):
1799.07.14
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 41. Zellweger, Jacob ; B. Korrespondenzen ; Gessner-Heidegger, Judith; 1799.07.14

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Gessner-Heidegger bedankt sich für die Nachrichten über ihre Tochter Zellweger-Gessner in Genua. Mitten im Krieg muss sie wegen ihrer Kinder oft lange Zeit in Kummer leben. Für Zürich ist es noch einmal gut ausgegangen, aber bis nach Baden und Stäfa sind österreichische und französische Truppen aufgestellt. Erzherzog Karl und General Hotze verhalten sich rechtschaffen; die Zerstörung ist gross. Die Ereignisse haben eine Teuerung des Handels nach sich gezogen. Gerne würde Gessner-Heidegger Zellwegers Wunsch bezüglich einer Lehrerin für die Töchter nachkommen, aber die Erzieherinnen der Töchterschule in Zürich sind für deren Ausbildung nicht gut genug. Von Luzern ist man nun abgeschnitten, Gessner-Heideggers Kinder mussten mit der Regierung nach Bern ziehen. Hoffentlich bleibt der Sohn Heinrich Gessner wie Finsler, Escher und Paul Usteri [in Bern?]. Dem Sohn Konrad Gessner geht es in England ziemlich gut. Welch trauriges Los in ihren alten Tagen, alle ihre drei Kinder in so weiter Entfernung zu wissen. Der nach Basel deportierte Johann Kaspar Lavater ist zurück. Auch Seckelmeister Hirzel beim Reh sowie Ratsherr Pestaluzz hatten die Erlaubnis, nach hause zu gehen. Gessner-Heidegger hat sich sehr über den Besuch von Onkel Landammann Jakob Zellweger gefreut. Zellweger hat Sturzeneggers Haus gekauft.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 326
Die Handschrift ist schwer lesbar.
Historischer Kontext: Mit der Einnahme der Eidgenossenschaft durch die Franzosen war Österreich bedroht. Mit verbündeten Ländern rückten im Mai 1799 die kaiserlichen Truppen in die Eidgenossenschaft vor. Im Juni 1799 kam es in Zürich zur ersten, im September zur zweiten Schlacht. Die Franzosen gingen als Sieger hervor.
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170477342505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000176263DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170477342505501
  • (41SLSP_UBS)9972421100205504
Quelle: