1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn - Trogen , 5. 9:bris
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1767.11.05

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520 |a Zellweger gratuliert Hirzel zu dessen Lustreise nach Weiningen. Dann macht er ihm deutlich, dass er als Patriot nicht blindlings dem Souverain folgt und sich zu keinen Ungerechtigkeiten zwingen lässt. Dieser Ausspruch erfolgt vor dem Hintergrund der Diskussion um die Unruhen in Genf. Die Genfer lehnen sich eher gegen ihre Regierung auf als gegen die garantierenden Mächte. Zellweger findet, dass die alleinige Macht weder bei dem Rat der Fünfundzwanzig noch bei dem Rat der Zweihundert noch bei dem Conseil general liegen kann. Die Balance der Machtverteilung zu finden, ist ein gordischer Knoten. Letzlich muss ein gütiger Vergleich getroffen werden. Zellweger bedankt sich für die übersandte Abdankungsrede der Kommissionaire. Das Bündnis mit Frankreich von Bern und Zürich beurteilt er als einseitig. Wegen Regenwetter ist der rekonvaleszente Schwiegervater Scheuss dem heutigen Rat fern geblieben. Dabei treibt sich in Appenzell Ausserrhode eine bewaffnete Diebesbande um. Jean Schulthess ist durch seine Heirat ein Neffe Hirzels geworden, Landsfähnrich Gruber hat soeben Zellweger besucht. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1767.11.05
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Sohn
Entstehungsangaben:
Trogen, 5. 9:bris
Entstehungszeit (normiert):
1767.11.05
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1767.11.05

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger gratuliert Hirzel zu dessen Lustreise nach Weiningen. Dann macht er ihm deutlich, dass er als Patriot nicht blindlings dem Souverain folgt und sich zu keinen Ungerechtigkeiten zwingen lässt. Dieser Ausspruch erfolgt vor dem Hintergrund der Diskussion um die Unruhen in Genf. Die Genfer lehnen sich eher gegen ihre Regierung auf als gegen die garantierenden Mächte. Zellweger findet, dass die alleinige Macht weder bei dem Rat der Fünfundzwanzig noch bei dem Rat der Zweihundert noch bei dem Conseil general liegen kann. Die Balance der Machtverteilung zu finden, ist ein gordischer Knoten. Letzlich muss ein gütiger Vergleich getroffen werden. Zellweger bedankt sich für die übersandte Abdankungsrede der Kommissionaire. Das Bündnis mit Frankreich von Bern und Zürich beurteilt er als einseitig. Wegen Regenwetter ist der rekonvaleszente Schwiegervater Scheuss dem heutigen Rat fern geblieben. Dabei treibt sich in Appenzell Ausserrhode eine bewaffnete Diebesbande um. Jean Schulthess ist durch seine Heirat ein Neffe Hirzels geworden, Landsfähnrich Gruber hat soeben Zellweger besucht.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 1, Nr. 177, Bl. 409-410
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170472506505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000169859DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170472506505501
  • (41SLSP_UBS)9972418879705504
Quelle: