Bruchstück eines frühmittelhochdeutschen kirchenrechtlichen Textes (Fragment)
Kurzformat
Bruchstück eines frühmittelhochdeutschen kirchenrechtlichen Textes (Fragment) / Mitte 12. Jahrhundert
1 Blatt : 19 x 13 cm - Pergament
-
Basel, UB, UBH N I 2:101a
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| 506 | |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal | ||
| 510 | 3 | |a Binz, Gustav.- Ungedruckte Beschreibung, 18.06.1936 | |
| 541 | |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel | ||
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| 561 | |a Das Fragment diente, auf dem Kopf stehend, als Verstärkung des hinteren Deckels der aus dem Predigerkloster stammenden, um die Mitte des 15. Jh. geschriebenen und gebundenen Handschrift UBH A X 135. Bei seiner Loslösung blieb ein Grossteil der Schrift der Rectoseite am Trägerband hängen und ist dort mit einem Spiegel noch mehrheitlich entzifferbar. Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 2 (N I 2), S. 101; herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Bei Heyne (ca. 1869-1883) nicht verzeichnet. Frühere Signatur recto unten: "Fragm. II, 101a", Hinweis auf den Trägerband unten verso. | ||
| 563 | |a Konservierungsumschlag. | ||
| 583 | 0 | |b Verzeichnung=Description=Inventaire |c Mai 2017 |f HAN-Katalogisierungsregeln |i Minimalaufnahme nach: Binz, 1936 | |
| 583 | 1 | |b Verzeichnung=Description=Inventaire |c Jan. 2023 |f HAN-Katalogisierungsregeln |i Normalaufnahme nach: Binz, 1936, und Autopsie |k Flury | |
| 583 | 1 | |b Digitalisierung=Digitization=Numérisation |c Dez. 2023 |i TIFF | |
| 583 | 1 | |a Erschliessungsniveau Normalniveau | |
| 596 | 0 | |a Blatt ohne Textverlust an allen vier Seiten beschnitten. Rectoseite mit Klebespuren und Materialrückständen, Schrift teilweise kaum mehr lesbar, jedoch mit Hilfe des Abklatsches auf dem hinteren Deckel von A X 135 erschliessbar (siehe oben Sammlungsgeschichte). |b Einzelblatt. | |
| 596 | 1 | |d Schriftspiegel 16 x 11-11,5 cm, 23-24 Zeilen, keine sichtbare Liniierung. |e Kräftige, regelmässige Buchschrift spätestens Mitte 12. Jh., Schreibsprache Hochalemannisch, Entstehungsort ev. St. Gallen oder Reichenau (vgl. Binz, 1936); von einer zweiten, gleichzeitigen Hand durchkorrigiert. | |
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Basisinformationen
Signatur:
-
Basel, UB, UBH N I 2:101a
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Fragment
Titel:
Bruchstück eines frühmittelhochdeutschen kirchenrechtlichen Textes (Fragment)
Entstehungsangaben:
Mitte 12. Jahrhundert
Entstehungszeit (normiert):
1145 - 1155
Physische Beschreibung:
-
1 Blatt; 19 x 13 cm
Physische Beschaffenheit:
-
Pergament
Serie:
Abteilung N I 2; 101a
Hierarchie/Kontext
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Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
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[recto-verso]. Bruchstück eines frühmittelhochdeutschen kirchenrechtlichen Texts (Fragment). // so er ist geladen in [?] d[...] trier sunnentagen und dar enchunt er nit und sprechent sine chilchgenose das er so ist [?] tas er wol muge chomen und das er die ladunge [...]ge vernomen und enseeit an dem vierden sunnentage niemen sîn not ... - ... aber ze gaegenwertig und wirt er [bracht? mit?] ruegung und urteild zue dem [...] tage sol der [verso:] herre im triestunt mit underlasee gebieten das er si gehorsam und enwil er nit gehorsamen, so fraget er urteild wie er in sulle betwingen ... - ... Man sol encheinen nemmen ze gezvige der mit tem si ze hus der da leidot older der da wirt geleidot older der dem dewederm sippe si older der decheine früntscaft older vientscaft an se offen oder tougenlich //. Vermutlich ein Stück aus einem Kanon oder Kapitular oder aus einer Sammlung von solchen, mit Bestimmungen über das beim Verhängen des Kirchenbanns einzuhaltende Verfahren. Vollständig transkribiert bei Binz, 1936.
Anmerkungen
Sprache, Schrift:
Deutsch (Hochalemannisch)
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Das Fragment diente, auf dem Kopf stehend, als Verstärkung des hinteren Deckels der aus dem Predigerkloster stammenden, um die Mitte des 15. Jh. geschriebenen und gebundenen Handschrift UBH A X 135. Bei seiner Loslösung blieb ein Grossteil der Schrift der Rectoseite am Trägerband hängen und ist dort mit einem Spiegel noch mehrheitlich entzifferbar. Aus der Mittelalterlichen Sammlung Wilhelm Wackernagels, angelegt ab 1856, eingeklebt in Album 2 (N I 2), S. 101; herausgelöst und konservatorisch neu verpackt 2015/2016. Bei Heyne (ca. 1869-1883) nicht verzeichnet. Frühere Signatur recto unten: "Fragm. II, 101a", Hinweis auf den Trägerband unten verso.
Akzession:
-
Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Einband
Einband:
Konservierungsumschlag.
Buchblock
Beschreibstoff:
Blatt ohne Textverlust an allen vier Seiten beschnitten. Rectoseite mit Klebespuren und Materialrückständen, Schrift teilweise kaum mehr lesbar, jedoch mit Hilfe des Abklatsches auf dem hinteren Deckel von A X 135 erschliessbar (siehe oben Sammlungsgeschichte).
Lagen:
Einzelblatt.
Ausstattung
Einrichtung:
Schriftspiegel 16 x 11-11,5 cm, 23-24 Zeilen, keine sichtbare Liniierung.
Schrift:
Kräftige, regelmässige Buchschrift spätestens Mitte 12. Jh., Schreibsprache Hochalemannisch, Entstehungsort ev. St. Gallen oder Reichenau (vgl. Binz, 1936); von einer zweiten, gleichzeitigen Hand durchkorrigiert.
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; Jan. 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme nach: Binz, 1936, und Autopsie; Flury
-
Digitalisierung=Digitization=Numérisation; Dez. 2023; TIFF
-
Erschliessungsniveau Normalniveau
Identifikatoren
Systemnummer:
991170466927805501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000315826DSV05
-
(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170466927805501
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(41SLSP_UBS)9972416079005504