Sammlung zur Kartause Ittingen als Veranstaltungsort und Gastbetrieb

Kurzformat

Sammlung zur Kartause Ittingen als Veranstaltungsort und Gastbetrieb / Ca. 2000-2014
1 Archivschachtel / 0.1 Laufmeter
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA PA 611 (HAS 039)

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500 |a Geschichtliche Entwicklung: Die Geschichte der Kartause Ittingen ist bereits mehr als 850 Jahre alt. Sie beginnt im Jahr 1101. Die Kartause hat sich stetig gewandelt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wandelten die Truchsessen von Ittingen ihre Burg in ein Kloster um. 1461 erwarb der Kartäuserorden von den Augustinern das verarmte Chorherrenstift Ittingen. Die erworbenen Bauten waren verwahrlost und mussten umfassend um- oder neugebaut werden. Zudem musste der grosse Kreuzgang mit den Zellen für die Einsiedlermönche angefügt werden. Der Bevölkerung blieben die Kartäuser unvertraut. Sie kamen aus dem Ausland und lebten in strenger Abgeschiedenheit in der inneren Klausur. Sie verschlossen gar ihre Kirche für das Volk und verwiesen es auf die Leutkirche Uesslingen, eine knappe Wegstunde von Ittingen entfernt. Die Frauen von Warth, die unter den Augustinern die Gottesdienste in der Klosterkirche besuchen durften, drangen erbost in die Kirche ein und liessen sich nicht mehr daraus vertreiben, bis ihnen eine eigene Kapelle in Warth versprochen wurde. Im Sommer 1524 kam es im thurgauisch-zürcherischen Grenzgebiet zu einem Aufstand. Der im Schloss Frauenfeld sitzende, katholische Landvogt hatte in Stein am Rhein einen reformierten Pfarrer gefangen nehmen lassen. Dieser wurde nach Frauenfeld gebracht. Schnell rotteten sich mehrere tausend Menschen zusammen, um den Priester zu befreien. Die Thur stoppte die aufgebrachte Menge und ein Weiterziehen nach Frauenfeld war nicht möglich. Nach einer im Freien verbrachten Nacht geriet die wilde Schar ausser Kontrolle, stürmte die Kartause, verpflegte sich im Weinkeller und plötzlich brannten die Gebäude. Der Schaden war immens. Die eidgenössische Tagsatzung in Baden verurteilte die drei Rädelsführer zum Tode. Das Kloster erholte sich erst nach Jahrzehnten von den Verwüstungen. 1620 erhielt die Kartause Ittingen von Ludwig Pfyffer von Altishofen eine grosse Geldsumme geschenkt, u 
500 |a Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: ?- 
500 |a Firmensitz / Wohnsitz: Warth (TG) 
500 |a Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial, elektronische Daten 
506 |a Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt. Für diese Unterlagen bestehen keine Schutzfristen mehr. 
520 |a Enthält: Eine CD mit verschiedenen Fotos der Kartause und der Umgebung, ein Gratiseintritt ins Kunstmuseum Thurgau, ein kleiner Leitfaden, um Feste in der Kartause zu feiern, ein Übersichtsplan über die Kartause und deren Umgebung, Jahresbericht der Kartause Ittingen von 2013, Personalhandbuch von 2014, ein Prospekt zum Unteren Gästehaus, 2 Prospekte zum Kunstmuseum Thurgau, 8 Prospekte zur Kartause Ittingen, 4 davon zu spezifischen Anlässen (Fotokurs, auf den Spuren der Mönche, blumiger Wohlfühlaufenthalt, erholsames Natur- und Kulturerlebnis) sowie 4 allgemeine (Rundgang Geschichte, Ittinger Sonntagskonzerte 2014/2015, für den Weinliebhaber, Kultur Natur Gastfreundschaft), ein Blatt mit den Veranstaltungen in Oktober/November 2014, die Ittinger Briefe vom April und September 2014, ein Heft zur Geschichte des Kunstmuseums Thurgau in der Kartause Ittingen, ein Gästedossier mit verschiedenen Informationen wie beispielsweise die Zimmerpreise, ein Heft mit verschiedenen Impressionen zu Kartause und Umgebung, 2 Hefte zur Kartause Ittingen mit allgemeinen Informationen (je eines auf Deutsch und Französisch) etc. 
540 |a Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel 
541 |a Hotelarchiv Schweiz  |c Depositum  |e 2019/06 
561 |a Der Bestand wurde von der Stiftung Hotelarchiv Schweiz erschlossen. Er ist im Eigentum von Hotelarchiv Schweiz. Seit 2019 liegt er im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv. 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, SWA PA 611 (HAS 039)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Sammlung zur Kartause Ittingen als Veranstaltungsort und Gastbetrieb
Entstehungsangaben:
Ca. 2000-2014
Entstehungszeit (normiert):
2000 - 2014
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 1 Archivschachtel / 0.1 Laufmeter

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Enthält: Eine CD mit verschiedenen Fotos der Kartause und der Umgebung, ein Gratiseintritt ins Kunstmuseum Thurgau, ein kleiner Leitfaden, um Feste in der Kartause zu feiern, ein Übersichtsplan über die Kartause und deren Umgebung, Jahresbericht der Kartause Ittingen von 2013, Personalhandbuch von 2014, ein Prospekt zum Unteren Gästehaus, 2 Prospekte zum Kunstmuseum Thurgau, 8 Prospekte zur Kartause Ittingen, 4 davon zu spezifischen Anlässen (Fotokurs, auf den Spuren der Mönche, blumiger Wohlfühlaufenthalt, erholsames Natur- und Kulturerlebnis) sowie 4 allgemeine (Rundgang Geschichte, Ittinger Sonntagskonzerte 2014/2015, für den Weinliebhaber, Kultur Natur Gastfreundschaft), ein Blatt mit den Veranstaltungen in Oktober/November 2014, die Ittinger Briefe vom April und September 2014, ein Heft zur Geschichte des Kunstmuseums Thurgau in der Kartause Ittingen, ein Gästedossier mit verschiedenen Informationen wie beispielsweise die Zimmerpreise, ein Heft mit verschiedenen Impressionen zu Kartause und Umgebung, 2 Hefte zur Kartause Ittingen mit allgemeinen Informationen (je eines auf Deutsch und Französisch) etc.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Geschichtliche Entwicklung: Die Geschichte der Kartause Ittingen ist bereits mehr als 850 Jahre alt. Sie beginnt im Jahr 1101. Die Kartause hat sich stetig gewandelt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Um die Mitte des 12. Jahrhunderts wandelten die Truchsessen von Ittingen ihre Burg in ein Kloster um. 1461 erwarb der Kartäuserorden von den Augustinern das verarmte Chorherrenstift Ittingen. Die erworbenen Bauten waren verwahrlost und mussten umfassend um- oder neugebaut werden. Zudem musste der grosse Kreuzgang mit den Zellen für die Einsiedlermönche angefügt werden. Der Bevölkerung blieben die Kartäuser unvertraut. Sie kamen aus dem Ausland und lebten in strenger Abgeschiedenheit in der inneren Klausur. Sie verschlossen gar ihre Kirche für das Volk und verwiesen es auf die Leutkirche Uesslingen, eine knappe Wegstunde von Ittingen entfernt. Die Frauen von Warth, die unter den Augustinern die Gottesdienste in der Klosterkirche besuchen durften, drangen erbost in die Kirche ein und liessen sich nicht mehr daraus vertreiben, bis ihnen eine eigene Kapelle in Warth versprochen wurde. Im Sommer 1524 kam es im thurgauisch-zürcherischen Grenzgebiet zu einem Aufstand. Der im Schloss Frauenfeld sitzende, katholische Landvogt hatte in Stein am Rhein einen reformierten Pfarrer gefangen nehmen lassen. Dieser wurde nach Frauenfeld gebracht. Schnell rotteten sich mehrere tausend Menschen zusammen, um den Priester zu befreien. Die Thur stoppte die aufgebrachte Menge und ein Weiterziehen nach Frauenfeld war nicht möglich. Nach einer im Freien verbrachten Nacht geriet die wilde Schar ausser Kontrolle, stürmte die Kartause, verpflegte sich im Weinkeller und plötzlich brannten die Gebäude. Der Schaden war immens. Die eidgenössische Tagsatzung in Baden verurteilte die drei Rädelsführer zum Tode. Das Kloster erholte sich erst nach Jahrzehnten von den Verwüstungen. 1620 erhielt die Kartause Ittingen von Ludwig Pfyffer von Altishofen eine grosse Geldsumme geschenkt, u
Zeitraum des Bestehens / Lebensdaten: ?-
Firmensitz / Wohnsitz: Warth (TG)
Archivalienart: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial, elektronische Daten

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der Bestand wurde von der Stiftung Hotelarchiv Schweiz erschlossen. Er ist im Eigentum von Hotelarchiv Schweiz. Seit 2019 liegt er im Schweizerischen Wirtschaftsarchiv.
Akzession:
  • Depositum. Herkunft: Hotelarchiv Schweiz. Akzessionsnummer: 2019/06

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Die Benutzungsbestimmungen richten sich nach dem Archivgesetz des Kantons Basel-Stadt. Für diese Unterlagen bestehen keine Schutzfristen mehr.
Gesetzliche Bestimmungen:
Es gilt die Reproduktionsrichtlinie der UB Basel
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170433048405501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000370537DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170433048405501
  • (41SLSP_UBS)9972407950705504
Quelle: