Brief an Johannes Dietrich

Bernoulli, Johann
Kurzformat

Brief an Johannes Dietrich / von Johann II Bernoulli - [S.l.] , [1755.02.08]
4 S.
  • Bernoulli-Briefinventar, - (Standort: Tartu, Universitätsbibliothek, Signatur: CCC L IVa)

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520 |a Joh. II B. empfiehlt einen Neffen Dietrichs - François Dietrich - an Euler. Dieser sei als Lehrer für junge Leute sehr geeignet. Er hat ihn bereits in einem Brief vom August oder September 1750 an Maupertuis empfohlen. Die Theologen haben ihn examiniert. Er sei daher auch als Feldkaplan geeignet. Da er ein Jahr in der Nähe von London verbracht hat, kann er auch Englisch. Sein Französisch reicht allerdings für den Unterricht nicht aus. Von der Mathematik versteht er mehr als üblich. Dietrich fügt hinzu, dass die mangelnden Französischkenntnisse nur eine Ausrede waren, weil sein Neffe damals in Basel bleiben wollte um Candidat der Theologie zu werden. Prof. Beck bezeuge jetzt auch, der Neffe sei ein Experte in Griechisch und Hebräisch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Bernoulli-Briefinventar, - (Standort: Tartu, Universitätsbibliothek, Signatur: CCC L IVa)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph
Titel:
Brief an Johannes Dietrich / von Johann II Bernoulli
Entstehungsangaben:
[S.l.], [1755.02.08]
Entstehungszeit (normiert):
1755.02.08
Physische Beschreibung:
  • 4 S.

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Joh. II B. empfiehlt einen Neffen Dietrichs - François Dietrich - an Euler. Dieser sei als Lehrer für junge Leute sehr geeignet. Er hat ihn bereits in einem Brief vom August oder September 1750 an Maupertuis empfohlen. Die Theologen haben ihn examiniert. Er sei daher auch als Feldkaplan geeignet. Da er ein Jahr in der Nähe von London verbracht hat, kann er auch Englisch. Sein Französisch reicht allerdings für den Unterricht nicht aus. Von der Mathematik versteht er mehr als üblich. Dietrich fügt hinzu, dass die mangelnden Französischkenntnisse nur eine Ausrede waren, weil sein Neffe damals in Basel bleiben wollte um Candidat der Theologie zu werden. Prof. Beck bezeuge jetzt auch, der Neffe sei ein Experte in Griechisch und Hebräisch

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Auf der dritten Seite eine längere Bemerkung wohl von der Hand Dietrichs. Im Verzeichnis am Schluss des Sammelbandes, der dieses Manuskript enthält, liest man: "30. Eiusd. Bernoulii ad Diedrichium. Berol. 1755 Febr. 8. Commendatio et elogium Studiosi, cum epicrisi autographe Leon. Euleri." Die Autorschaft Eulers ist jedoch nach Schrift und Inhalt auszuschliessen. Die Ortsangabe Berlin ist ebenfalls auszuschliessen. Da die Adresse "Monsieur Dietrich Chés Lui" heisst, dürfte der Brief wohl in Basel geschrieben sein.
Sprache, Schrift:
Französisch
Anmerkung zur Reproduktion:
St. Petersburg, AAN, f.136, op.2, Nr.3, l.464-465R (Dietrich an Euler)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170430340205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000058309DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170430340205501
  • (41SLSP_UBS)9972406956005504
Quelle: