[Der verlorene Sohn verprasst sein Erbe]

Murer, Christoph
Kurzformat

[Der verlorene Sohn verprasst sein Erbe] / STM - [Zürich?] , 1589
1 Zeichnung : Feder in Schwarz, grauschwarz laviert ; 30,5 x 20,4 cm - Papier
  • Zürich, ZB, Graphische Sammlung, ZEI 2.180

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019 |a Unikatsaufnahme  |5 NEBIS/Z01/02.10.2020 
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500 |a Datierung "1589" über dem Monogramm "STM" in der Mitte am unteren Blattrand. Das ligierte Monogramm wurde von der Forschung irrtümlicherweise Tobias Stimmer zugeschrieben. Die ligierten Buchstaben STM stehen für Stoffel (Christoph) Murer. Die Nähe zum Mongramm von Tobias Stimmer war von Christoph Murer gewollt 
500 |a Das rahmende Rollwerk des Scheibenrisses mit der leeren Wappenkartusche in der Sockelzone und einem Posaune blasenden Putto als oberer Abschluss wurden nur auf der linken Seite ausgeführt 
500 |a Der Scheibenriss gehört in den Entstehungszusammenhang von vier Glasgemälden. Die Folge ist der Parabel des verlorenen Sohnes (Lk 15,11-32) gewidmet. Auftraggeber war die Nürnberger Patrizierfamile Tucher. Ihr Wappen erscheint zusammen mit entsprechenden Allianzwappen auf allen vier Glasgemälden. Die Glasgemälde waren in der Kapelle im Tucherhaus (Grasergasse) angebracht. Sie sind heute noch Teil der Familienstiftung der Tucher 
510 4 |a Rolf Hasler: Die Scheibenrisssammlung Wyss. Depositum der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Bernischen Historischen Museum, Bern 1997, Band 2, S. 27-29, Kat. 387, Abb. 387.1 
510 4 |a Ariane Mensger: Leuchtende Beispiele. Zeichnungen für Glasgemälde aus Renaissance und Manierismus, Ausst.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 2009, S. 93, Kat. 42, Abb. 42a 
520 |a Die Liebesszene unter einem Baldachin versinnbildlicht die fleischliche Liebe und das verprasste Erbe des verlorenen Sohnes. Hinter dem Liebespaar hält ein Narr einen gefüllten Geldsack triumphierend in die Höhe. Spielleute unterhalten das Paar mit Musik 
561 |a Besitzervermerk "Wernli Kübler 1612" unterhalb der Bank mit den Spielleuten  |5 Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv 
590 |a Blatt oben, unten und links leicht beschnitten; am rechten Blattrand fein gezogene rahmende Linie in Schwarz, in der oberen Blatthälfte beschnitten  |5 NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv 
590 |a Rechts oben grosser, dunkler Farbfleck  |5 NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv 
590 |a Blatt leicht gebräunt, teilweise fleckig  |5 NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Graphische Sammlung, ZEI 2.180
Ressourcentyp:
Zeichnung
Digitalisat:
Titel:
[Der verlorene Sohn verprasst sein Erbe] / STM
Entstehungsangaben:
[Zürich?], 1589
Physische Beschreibung:
  • 1 Zeichnung: Feder in Schwarz, grauschwarz laviert; 30,5 x 20,4 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Papier: 30,5 x 20,4 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Werktitel:
Formschlagwort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Die Liebesszene unter einem Baldachin versinnbildlicht die fleischliche Liebe und das verprasste Erbe des verlorenen Sohnes. Hinter dem Liebespaar hält ein Narr einen gefüllten Geldsack triumphierend in die Höhe. Spielleute unterhalten das Paar mit Musik

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Datierung "1589" über dem Monogramm "STM" in der Mitte am unteren Blattrand. Das ligierte Monogramm wurde von der Forschung irrtümlicherweise Tobias Stimmer zugeschrieben. Die ligierten Buchstaben STM stehen für Stoffel (Christoph) Murer. Die Nähe zum Mongramm von Tobias Stimmer war von Christoph Murer gewollt
Das rahmende Rollwerk des Scheibenrisses mit der leeren Wappenkartusche in der Sockelzone und einem Posaune blasenden Putto als oberer Abschluss wurden nur auf der linken Seite ausgeführt
Der Scheibenriss gehört in den Entstehungszusammenhang von vier Glasgemälden. Die Folge ist der Parabel des verlorenen Sohnes (Lk 15,11-32) gewidmet. Auftraggeber war die Nürnberger Patrizierfamile Tucher. Ihr Wappen erscheint zusammen mit entsprechenden Allianzwappen auf allen vier Glasgemälden. Die Glasgemälde waren in der Kapelle im Tucherhaus (Grasergasse) angebracht. Sie sind heute noch Teil der Familienstiftung der Tucher
Sprache, Schrift:
Kein sprachlicher Inhalt
Bibliographischer Nachweis:
  • Rolf Hasler: Die Scheibenrisssammlung Wyss. Depositum der Schweizerischen Eidgenossenschaft im Bernischen Historischen Museum, Bern 1997, Band 2, S. 27-29, Kat. 387, Abb. 387.1
  • Ariane Mensger: Leuchtende Beispiele. Zeichnungen für Glasgemälde aus Renaissance und Manierismus, Ausst.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe 2009, S. 93, Kat. 42, Abb. 42a

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Besitzervermerk "Wernli Kübler 1612" unterhalb der Bank mit den Spielleuten; Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Angaben zum Objekt

Anmerkungen zum Exemplar:
Blatt oben, unten und links leicht beschnitten; am rechten Blattrand fein gezogene rahmende Linie in Schwarz, in der oberen Blatthälfte beschnitten; NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv
Rechts oben grosser, dunkler Farbfleck; NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv
Blatt leicht gebräunt, teilweise fleckig; NEBIS/Exemplar der Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv

Identifikatoren

Systemnummer:
991130455859705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)208532986-41slsp_network
  • 208532986
  • (NEBIS)011408897EBI01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991130455859705501
  • (41SLSP_UZB)990114088970205508
Digital Object Identifier:
Quelle: