Häberlin für heute: ausgewählte Stellen aus dem Gesamtwerk von Paul Häberlin (1878-1960)

Häberlin, Paul
Kurzformat

Häberlin für heute : ausgewählte Stellen aus dem Gesamtwerk von Paul Häberlin (1878-1960) / im Auftr. der Paul Häberlin-Gesellschaft hrsg. von Jeannine Luczak - Basel , 2004
206 S. : 20 cm
  • Basel, UB, UBH BUB 432
  • Basel, UB, UBH ig 36488
  • Basler Bibliographie, -
  • Basel, UB, UBH ig 36488 bis
  • Bern, UB Speichermagazin, BeM RAA 62255

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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH BUB 432
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  • Basel, UB, UBH ig 36488 bis
  • Bern, UB Speichermagazin, BeM RAA 62255
Ressourcentyp:
Eintrag Basler Bibliographie
Titel:
Häberlin für heute: ausgewählte Stellen aus dem Gesamtwerk von Paul Häberlin (1878-1960) / im Auftr. der Paul Häberlin-Gesellschaft hrsg. von Jeannine Luczak
Erscheinungsangaben:
Basel, Schwabe, 2004
Physische Beschreibung:
  • 206 S.; 20 cm
Serie:
Schwabe Horizonte

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Der Thurgauer Paul Häberlin (1878-1960) war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine der einflussreichsten Gestalten des schweizerischen Geisteslebens. Der Berner und Basler Professor für Philosophie, Psychologie und Pädagogik war nicht nur in der Schweiz anerkannt und populär, sondern machte sich über die Sprach- und Landesgrenzen hinaus einen Namen. Häberlin ist wohl der einzige Schweizer Philosoph, der ein eigentliches philosophisches System entworfen hat. Der Beschluss des jungen Theologen Häberlin, seinen protestantischen Glauben mit der Philosophie zu konfrontieren, steht am Anfang eines faszinierenden geistigen Abenteuers. Durch alle Wandlungen von Häberlins Weltbild bleibt der Glaube an eine absolute Wahrheit und an die unbedingte Güte der Wirklichkeit erhalten. Es verblasst hingegen der Moralismus und die theistische Gottesvorstellung der Anfänge. Häberlin verkündet eine Ethik des Glaubens, eine Philosophie des Grossen Ja zu allem, was da ist, Ja zu der durchwegs als seelisch gedachten Wirklichkeit, Ja zum ewigen Reigen von Wandlung und Reinkarnation. Dabei verschliesst Häberlin nicht die Augen vor der Realität und Problematik des Daseins. Am Schluss bleibt der Zweifel, ob der Mensch, diese Seele, die sich andere Seelen - ihren Leib - unterjocht und deshalb von Grund auf böse ist, und die zur Erhaltung ihres Lebens zu allem andern Seienden in Gegensatz tritt, solcher Bejahung überhaupt fähig und würdig ist. Mit seinem Anspruch der Suche nach absoluter Wahrheit steht Häberlin quer zur philosophischen Hauptströmung seiner Zeit und erst recht der heutigen. So ist es um Häberlin in den letzten Lebensjahren und nach seinem Tod allmählich still geworden. Kann es sich die nicht mit Philosophen gesegnete Schweiz aber leisten, ihren Vorzeigephilosophen in Vergessenheit geraten zu lassen? Könnte Häberlins Bekenntnis zur "Philosophia perennis" nicht Anstoss zu einer Neubesinnung der Philosophie sein? "Häberlin für Heute" will nicht nur der kleinen Schar der Häberlin-Schüler eine Sammlung von Lieblingsstellen offerieren, sondern Häberlins Werk neuen Interessenten und weiteren Generationen in handlicher Form zugänglich machen
Lokale Sacherschliessung Basler Bibliographie:
Häberlin, Paul

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch
ISBN:
9783796520853
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Klassifikationen

Klassifikation (Basler Bibliographie):
  • 3.5.3.3.1

Code

Code Bibliographie:
basb2004
basb04

Identifikatoren

Systemnummer:
991119563569705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)215423143-41slsp_network
  • 215423143
  • (RERO)R008600389-41slsp
  • (NEBIS)004900414EBI01
  • (IDSBB)003420661DSV01
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Quelle: