Die Macht der Gewerkschaft in Privatisierungsprozessen: gewerkschaftliche Einflussstrategien bei interkommunalen Entscheidungsprozessen zu Spitalprivatisierungen im Kanton Züri...

Höhener, Fabio
Kurzformat

Die Macht der Gewerkschaft in Privatisierungsprozessen : gewerkschaftliche Einflussstrategien bei interkommunalen Entscheidungsprozessen zu Spitalprivatisierungen im Kanton Zürich / Verfasser: Fabio Höhener ; Referentin: Prof. Dr. Silja Häusermann ; Betreuer Matthias Enggist - Zürich , 30. Mai 2018
VII, 79 Seiten, xiii : Diagramme
  • Zürich, ZB, Master 2018: 402

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520 |a Die Arbeit untersucht die Macht von Gewerkschaften in interkommunalen Entscheidungsprozessen zur Privatisierung von Zürcher Regionalspitälern. Bisher wurden in den sechs Regionalspitälern in Wetzikon, Limmattal, Männedorf, Affoltern, Bülach und Uster Entscheidungsprozesse zur Überführung eines Zweckverbandes in eine Aktiengesellschaft oder zur Auslagerung der operativen Führung getätigt. Der Verband des Personals Öffentlicher Dienste (VPOD), erklärter Gegner von Privatisierungen, war in all diese Entscheidungsprozesse involviert. Die Arbeit untersucht, wie viel Macht die Gewerkschaft VPOD in den einzelnen Verfahren besessen hat und wodurch. Es werden Hypothesen dazu formuliert, dass formelle Ressourcen, Medienaktivität und Koalitionen wichtige Faktoren für die Macht der Gewerkschaften sind. Zur Messung der Macht wurde die Proxy-Variable Zentralität im Entscheidungsprozess definiert. Um die Hypothesen zu überprüfen, wurden mit einem Actor-Process-Event-Scheme (APES) eine dichte Beschreibung der Fälle und der jeweiligen Zentralitätsgrade der Gewerkschaften generiert. Mit einer Multi-Value Qualitative Comparative Analysis (MV-QCA) wurden strategische Einflussstrategien als Bedingungen für den Output Macht überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz informeller Ressourcen, eine aktive Medienarbeit und die Bildung von starken Koalitionen die Macht der Gewerkschaften substantiell in den Entscheidungsprozessen steigern. Die Resultate sind zwar nur wenig generalisierbar, jedoch bietet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Schliessung einer bestehenden Forschungslücke in Bezug auf vergleichende Fallstudien über interkommunale Entscheidungsprozesse. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Master 2018: 402
Ressourcentyp:
Eintrag Zürcher Bibliographie
Digitalisat:
Titel:
Die Macht der Gewerkschaft in Privatisierungsprozessen: gewerkschaftliche Einflussstrategien bei interkommunalen Entscheidungsprozessen zu Spitalprivatisierungen im Kanton Zürich / Verfasser: Fabio Höhener ; Referentin: Prof. Dr. Silja Häusermann ; Betreuer Matthias Enggist
Erscheinungsangaben:
Zürich, 30. Mai 2018
Physische Beschreibung:
  • VII, 79 Seiten, xiii: Diagramme

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Thema - Körperschaft:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Die Arbeit untersucht die Macht von Gewerkschaften in interkommunalen Entscheidungsprozessen zur Privatisierung von Zürcher Regionalspitälern. Bisher wurden in den sechs Regionalspitälern in Wetzikon, Limmattal, Männedorf, Affoltern, Bülach und Uster Entscheidungsprozesse zur Überführung eines Zweckverbandes in eine Aktiengesellschaft oder zur Auslagerung der operativen Führung getätigt. Der Verband des Personals Öffentlicher Dienste (VPOD), erklärter Gegner von Privatisierungen, war in all diese Entscheidungsprozesse involviert. Die Arbeit untersucht, wie viel Macht die Gewerkschaft VPOD in den einzelnen Verfahren besessen hat und wodurch. Es werden Hypothesen dazu formuliert, dass formelle Ressourcen, Medienaktivität und Koalitionen wichtige Faktoren für die Macht der Gewerkschaften sind. Zur Messung der Macht wurde die Proxy-Variable Zentralität im Entscheidungsprozess definiert. Um die Hypothesen zu überprüfen, wurden mit einem Actor-Process-Event-Scheme (APES) eine dichte Beschreibung der Fälle und der jeweiligen Zentralitätsgrade der Gewerkschaften generiert. Mit einer Multi-Value Qualitative Comparative Analysis (MV-QCA) wurden strategische Einflussstrategien als Bedingungen für den Output Macht überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz informeller Ressourcen, eine aktive Medienarbeit und die Bildung von starken Koalitionen die Macht der Gewerkschaften substantiell in den Entscheidungsprozessen steigern. Die Resultate sind zwar nur wenig generalisierbar, jedoch bietet die Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Schliessung einer bestehenden Forschungslücke in Bezug auf vergleichende Fallstudien über interkommunale Entscheidungsprozesse.

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch

Klassifikationen

Klassifikation (Zürcher Bibliographie):
  • 07 Staatskunde

Code

Code Bibliographie:
ZueBiJAHR2018_Z01

Identifikatoren

Systemnummer:
991058632299705501
Andere Systemnummer:
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  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991058632299705501
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Quelle: