Konsumentenstruktur und Einkaufsverhalten im Raum Basel

Kurzformat

Konsumentenstruktur und Einkaufsverhalten im Raum Basel / Rita Schneider-Sliwa, Ramon Gonzalez, Christine Griebel, Claudia Saalfrank ; unter Mitarb. von Nadezhda Sliwa und Esther Gloor - Basel , 2012
VI, 95 S. : Ill., Kt.
  • Solothurn, ZB, ZBS YY 1408/35
  • Basel, UB, UBH Nat Zs 2482:35
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, UBW RS 113 : 35
  • Basler Bibliographie, -
  • Bern, UB Speichermagazin, BeM XXE 11022

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504 |a Literaturverzeichnis S. 90 - 91 
520 |a Ausgangslage. Ausgehend von ersten Zentren in den Vereinigten Staaten in den 1950er Jahren, haben sich Einkaufszentren inzwischen in praktisch allen Industrie- und Schwellenländern etabliert. Inzwischen sind sie in fast allen Städten Bestandteil eines umfassenden Strukturwandels geworden. So entstanden auch in der Schweiz seit Anfang der 1970er Jahre weit über 100 Einkaufszentren (z.B. Schultz 2003: 23; Wüest & Partner 2002: 56). In Basel wurden, relativ spät, in den letzten zehn Jahren verschiedene Zentren, wie der St. Jakob-Park oder das Stücki Shopping, eröffnet. Der Bau weiterer Zentren ist geplant. Wie viele davon in welcher Grössenordnung wirklich gebaut werden, und ob diese dann tatsächlich wettbewerbsfähig sind, ist fraglich. Die Kritik in den Medien und in der Bevölkerung ist gross, befürchtet man doch eine noch grössere Schwächung des innenstädtischen Detailhandels. Die Problematik ist komplex: Einerseits wächst die Verkaufsfläche rasant an, gleichzeitig wird nur wenig neues Personal eingestellt. Momentan stagniert oder sinkt die Kaufkraft der Kunden aufgrund sinkender Reallöhne sowie der allgemeinen Wirtschaftskrise, die zu vorsichtigerem Ausgabeverhalten führt. Zudem werden neue Einkaufsangebote von Kunden eher zögerlich wahrgenommen, und Kunden stehen dem Angebot generell kritischer gegenüber. Oft entscheiden sie bewusst oder unbewusst nur aufgrund einiger weniger Kernkriterien – wie die Distanz vom Wohn- oder Arbeitsplatz, oder dem Preis –, wo sie einkaufen sollen. Dadurch wird die Konkurrenzsituation für bestehende Einkaufsstandorte zunehmend akzentuiert. Die Studie. Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, aufgrund welcher Kriterien Kunden in der trinationalen Region Basel einen Einkaufsstandort gewählt oder gemieden haben. 
520 |5 IDSBB/^  |a Im Mittelpunkt stand die Frage, ob das Angebot und Ambiente von Einkaufszentren die bestehenden Angebote des innenstädtischen Detailhandels eher ergänzen, ob sich Konkurrenzsituationen ergeben, oder ob sich die jeweiligen Standorte in bestimmten Nischenpositionen etablieren können. Dabei wurde auch die Zufriedenheit der Kundschaft mit dem jeweiligen Angebot an den jeweiligen Standorten ermittelt. Die im Frühjahr 2011 durchgeführte Studie zu Regionalen Einkaufszentren und dem innenstädtischen Detailhandel im Raum Basel erfasste insgesamt 2032 Kunden und Passanten an folgenden Standorten:• drei Einkaufszentren (St. Jakob-Park und Stücki Shopping in Basel sowie das Rhein Center im grenznahen Weil am Rhein) und• zwei Einkaufsstrassen (Freie Strasse im Zentrum Basels und die Hauptstrasse in Weil am Rhein). Der zur Befragung benutzte Fragebogen zeichnete die sozioökonomischen Merkmale der befragten Personen, die Wahl der Transportmittel zum Standort, das Einkaufsverhalten, die mit dem Einkauf gekoppelten Aktivitäten und die Kundenzufriedenheit auf.  |5 IDSBB/22.11.2012/aar 
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690 |a Einkaufsstandort; Preisvergleich; Einkaufsverhalten; Befragungsstandort; Internetquellen; Redaktionsassistenz; Endredaktion; Abbildungsverzeichnis; Ausgabenhöhe; Baumann; Besucherhäufigkeit; Beurteilungskriterium; Einkaufsbedarf; Einkaufsgut; Einkaufshäufigkeit; Einkaufsstraße; Entscheidungsgrund; Konsumentenstruktur; Literaturverzeichnis; Problemlage; Tabellenverzeichnis; Unterscheidungsmerkmal; Warenkorb; Zeitungsartikel; Zwischenfazit  |2 idssg-J 
690 |a allgemeine Beurteilung; ausgewähltes Beurteilungskriterium; ausgewähltes Ergebnis; basler Innenstadt; basler Kontext; befragte Kunde; eiliger Leser; einzelner Einkaufsstandort; gekaufter Artikel; gekoppelte Aktivität; geografisches Institut; gesamter Text; historischer Hintergrund; konzeptionelle Grundlage; meistbesuchtes Geschäft; personenbezogene Angabe; personenbezogenes Einkaufsverhalten; personenbezogenes Merkmal; standortbezogenes Unterscheidungsmerkmal; verschiedene Aktivität  |2 idssg-J 
690 |a Schweiz C4EXSI; Deutschland C4EUGE  |2 idssg-J 
690 |a Ambühl Evelyne Bleiker; Andrea Trabold; Baarsen Maurice Vincent Remo Wasmer Kim Catharina Wirz Daniel Wyss; Bussinger Numa Camponovo Sergio; Carradori Dominic Dornbierer Andrea Dürrenberger Rafael Eggel; Christine Griebel Claudia Saalfrank Geographisches Institut; Eiermann Ingela Eklund Ramon; Einkaufsverhalten Rita Schneider Sliwa Ramon; Erich Brumann; Esther Gloor Executive Summary; Esther Gloor Herstellung Verlag Schwabe; Esther Gloor Layout Veronika Frei Kartographie; Fabian Wyttenbach; Gabriel Max Gaedtke; Gloor Executive Summary; Ines Bühlmann Reto; Ines Bühlmann Reto Bürgin Denise Bussinger Numa Camponovo Sergio; Jakob Zirngast Schwabe Basel Geographisches Institut; Jonas Thommen; Jonathan Böhlen; Kalt Dshamilja Noelle Läderach; Kalt Dshamilja Noelle Läderach Selin Leimgruber Michael Lieb Sarah Luginbühl; Kim Catharina Wirz; Leena Baumann Fotos Christine Griebel; Linda Bruggmann; Mario Schärli; Michael Meier; Michel Gerber Thomas Hager Corinne Huber Valentin; Mona Erismann Raphael Fischer Nicole Gabriel Max Gaedtke David Gemperle; Nadezhda Sliwa; Nicole Gabriel Max Gaedtke; Nussbaumer Markus Richterich Anja Ritter Michael; Organisation Christine Griebel Claudia Saalfrank Endredaktion; Philipp Eiche Marc Eiermann Ingela Eklund Ramon; Prof. Dr.; Ramon Gonzalez Christine Griebel; Ramon Gonzalez Christine Griebel Claudia Saalfrank  |2 idssg-J 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, ZB, ZBS YY 1408/35
  • Basel, UB, UBH Nat Zs 2482:35
  • Basel, Schweiz. Wirtschaftsarchiv, UBW RS 113 : 35
  • Basler Bibliographie, -
  • Bern, UB Speichermagazin, BeM XXE 11022
Ressourcentyp:
Eintrag Basler Bibliographie
Digitalisat:
Titel:
Konsumentenstruktur und Einkaufsverhalten im Raum Basel / Rita Schneider-Sliwa, Ramon Gonzalez, Christine Griebel, Claudia Saalfrank ; unter Mitarb. von Nadezhda Sliwa und Esther Gloor
Erscheinungsangaben:
Basel, Schwabe Verlag, 2012
Physische Beschreibung:
  • VI, 95 S.: Ill., Kt.
Serie:
Basler Stadt- und Regionalforschung; Bd. 35

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Ausgangslage. Ausgehend von ersten Zentren in den Vereinigten Staaten in den 1950er Jahren, haben sich Einkaufszentren inzwischen in praktisch allen Industrie- und Schwellenländern etabliert. Inzwischen sind sie in fast allen Städten Bestandteil eines umfassenden Strukturwandels geworden. So entstanden auch in der Schweiz seit Anfang der 1970er Jahre weit über 100 Einkaufszentren (z.B. Schultz 2003: 23; Wüest & Partner 2002: 56). In Basel wurden, relativ spät, in den letzten zehn Jahren verschiedene Zentren, wie der St. Jakob-Park oder das Stücki Shopping, eröffnet. Der Bau weiterer Zentren ist geplant. Wie viele davon in welcher Grössenordnung wirklich gebaut werden, und ob diese dann tatsächlich wettbewerbsfähig sind, ist fraglich. Die Kritik in den Medien und in der Bevölkerung ist gross, befürchtet man doch eine noch grössere Schwächung des innenstädtischen Detailhandels. Die Problematik ist komplex: Einerseits wächst die Verkaufsfläche rasant an, gleichzeitig wird nur wenig neues Personal eingestellt. Momentan stagniert oder sinkt die Kaufkraft der Kunden aufgrund sinkender Reallöhne sowie der allgemeinen Wirtschaftskrise, die zu vorsichtigerem Ausgabeverhalten führt. Zudem werden neue Einkaufsangebote von Kunden eher zögerlich wahrgenommen, und Kunden stehen dem Angebot generell kritischer gegenüber. Oft entscheiden sie bewusst oder unbewusst nur aufgrund einiger weniger Kernkriterien – wie die Distanz vom Wohn- oder Arbeitsplatz, oder dem Preis –, wo sie einkaufen sollen. Dadurch wird die Konkurrenzsituation für bestehende Einkaufsstandorte zunehmend akzentuiert. Die Studie. Ziel der vorliegenden Studie war es festzustellen, aufgrund welcher Kriterien Kunden in der trinationalen Region Basel einen Einkaufsstandort gewählt oder gemieden haben.
  • IDSBB/^; IDSBB/22.11.2012/aar; Im Mittelpunkt stand die Frage, ob das Angebot und Ambiente von Einkaufszentren die bestehenden Angebote des innenstädtischen Detailhandels eher ergänzen, ob sich Konkurrenzsituationen ergeben, oder ob sich die jeweiligen Standorte in bestimmten Nischenpositionen etablieren können. Dabei wurde auch die Zufriedenheit der Kundschaft mit dem jeweiligen Angebot an den jeweiligen Standorten ermittelt. Die im Frühjahr 2011 durchgeführte Studie zu Regionalen Einkaufszentren und dem innenstädtischen Detailhandel im Raum Basel erfasste insgesamt 2032 Kunden und Passanten an folgenden Standorten:• drei Einkaufszentren (St. Jakob-Park und Stücki Shopping in Basel sowie das Rhein Center im grenznahen Weil am Rhein) und• zwei Einkaufsstrassen (Freie Strasse im Zentrum Basels und die Hauptstrasse in Weil am Rhein). Der zur Befragung benutzte Fragebogen zeichnete die sozioökonomischen Merkmale der befragten Personen, die Wahl der Transportmittel zum Standort, das Einkaufsverhalten, die mit dem Einkauf gekoppelten Aktivitäten und die Kundenzufriedenheit auf.

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch
ISBN:
3796528546
9783796528545

Klassifikationen

Klassifikation (Basler Bibliographie):
  • 3.2.6.1

Code

Code Bibliographie:
basb12
basb2012

Identifikatoren

Systemnummer:
991042287029705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)219249342-41slsp_network
  • 219249342
  • (IDSBB)005966693DSV01
  • (RERO)R007134568-41slsp
  • (IDSSG)000564103HSB01
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  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991042287029705501
  • (41SLSP_UBE)99116867843405511
  • (41SLSP_UBS)9959666930105504
  • (41SLSP_ZBS)9959666930105528
Quelle: