Handschriften aus der Reformierten Stiftsbibliothek am Zürcher Grossmünster (Collegium Carolinum)

Kurzformat

Handschriften aus der Reformierten Stiftsbibliothek am Zürcher Grossmünster (Collegium Carolinum) / 09. Jh. - 19. Jh.
20.00 Laufmeter
  • Zürich, ZB, Ms Car

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264 0 |c 09. Jh. - 19. Jh. 
300 |a 20.00 Laufmeter 
351 |c Bestand=Fonds 
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555 |a Mohlberg, Mittelalterliche Handschriften, 1952. S. 91-90 / Gagliardi; Forrer, Neuere Handschriften seit 1500, 1982. Spalten 1603-1652 
561 |a Die älteste der Zürcher Bibliotheken ist jene des Chorherrenstifts St. Felix und Regula auf dem Grossmünster. Sie wird erstmals im Jahr 1259 durch Statuten belegt. Während der Reformation wurden viele ihrer geistlichen Werke zerstört. Der Humanist Konrad Pellikan (1478-1556) baute die Bibliothek aus dem Bestand der umliegenden Klöster wieder auf und verzeichnete sie in einem detaillierten Inventar. Bei der Auflösung des Chorherrenstifts 1835 wurden die illustrierte Nachrichtensammlung des Chorherren Johann Jakob Wick (1522-1588) und die reformationsgeschichtliche Dokumentensammlung des Kirchenhistorikers und Orientalisten Johann Heinrich Hottinger (1620-1667) von der Stadtbibliothek gekauft und dort in die Signaturengruppe Ms. F eingefügt. Die verbleibenden Handschriften bildeten daraufhin den Grundstock der Sammlung der 1835 neu gegründeten Kantonsbibliothek. Im 19. Jahrhundert fanden dort auch verschiedene Nachlässe Eingang. Bei ihrer Eingliederung in die Bestände der Zentralbibliothek 1916 erhielten diese Handschriften schliesslich die Signatur Ms. Car. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, Ms Car
Ressourcentyp:
Brief; Archivmaterial / Bestand
Titel:
Handschriften aus der Reformierten Stiftsbibliothek am Zürcher Grossmünster (Collegium Carolinum)
Entstehungsangaben:
09. Jh. - 19. Jh.
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 20.00 Laufmeter

Sucheinstiege

Körperschaft:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch, Latein, Griechisch, Französisch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Die älteste der Zürcher Bibliotheken ist jene des Chorherrenstifts St. Felix und Regula auf dem Grossmünster. Sie wird erstmals im Jahr 1259 durch Statuten belegt. Während der Reformation wurden viele ihrer geistlichen Werke zerstört. Der Humanist Konrad Pellikan (1478-1556) baute die Bibliothek aus dem Bestand der umliegenden Klöster wieder auf und verzeichnete sie in einem detaillierten Inventar. Bei der Auflösung des Chorherrenstifts 1835 wurden die illustrierte Nachrichtensammlung des Chorherren Johann Jakob Wick (1522-1588) und die reformationsgeschichtliche Dokumentensammlung des Kirchenhistorikers und Orientalisten Johann Heinrich Hottinger (1620-1667) von der Stadtbibliothek gekauft und dort in die Signaturengruppe Ms. F eingefügt. Die verbleibenden Handschriften bildeten daraufhin den Grundstock der Sammlung der 1835 neu gegründeten Kantonsbibliothek. Im 19. Jahrhundert fanden dort auch verschiedene Nachlässe Eingang. Bei ihrer Eingliederung in die Bestände der Zentralbibliothek 1916 erhielten diese Handschriften schliesslich die Signatur Ms. Car.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Teile davon gesuchspflichtig
Hinweise auf Findmittel:
Mohlberg, Mittelalterliche Handschriften, 1952. S. 91-90 / Gagliardi; Forrer, Neuere Handschriften seit 1500, 1982. Spalten 1603-1652

Identifikatoren

Systemnummer:
ZBCc863082b0d3e4d6db8f03f50d37201c3
Andere Systemnummer:
  • (ZBcollections)c863082b0d3e4d6db8f03f50d37201c3
Quelle: