Alemannische Vitaspatrum: Vitenkorpus

Kurzformat

Alemannische Vitaspatrum : Vitenkorpus - Basel (?) , 3. Viertel 14. Jahrhundert
1 Band (216 Blätter) : 18 x 13,5 cm - Pergament
  • Basel, UB, UBH B IX 20

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506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. 
510 4 |a Wackernagel, Wilhelm. - Die altdeutschen Handschriften der Basler Universitätsbibliothek. - Basel, 1835, S. 57f. 
510 4 |a Die mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Basel : beschreibendes Verzeichnis. Abt. B, Theologische Pergamenthandschriften / bearb. von Gustav Meyer und Max Burckhardt. - Basel : Universitätsbibliothek, 1960-1975. - Bd. 2 (1966), S. 316-323 
510 4 |a Williams, Ulla. - Die 'Alemannischen Vitaspatrum'. - Tübingen, 1996, S. 115*-118* 
533 |n Sicherheitsfilm Basel UB: Mscr Film c 104  |d 2011/2012 
541 |f Öffentliche Bibliothek der Universität Basel 
546 |a Deutsch (Südalemannisch) 
561 |a Der auf 179va als Rektor der Sammlung genannte und nicht näher identifizierte "Peter der Mul" war nicht Schreiber der Handschrift. Er wird als "armer brůder" bezeichnet, was Zugehörigkeit zu einem Bettelorden nahelegt. Auf 214ra steht ein lateinisch-deutscher Schreibspruch. Eine Notiz auf 215r ("Der alt klingenberg sol mir xl gulden umb win. git er nut hut uber fierzen tag virt er banen zu sant alben Dor") weist nach Basel; eine zweite Notiz nennt einen "Hans von Baden". 
561 |a Williams, 1996, S. 117* vermutet für die Herkunft Privatbesitz, bevor die Handschrift in die Kartause Basel kam. Sie war in der Bibliothek der Laienbrüder aufgestellt unter der Signatur "C lvi". 
563 |a Zeitgenössische Holzdeckel mit ungemustertem Leder überzogen, Rücken restauriert, 2 Schliessen abgerissen. 
581 |a Sexauer, Wolfram D. - Frühneuhochdeutsche Schriften in Kartäuserbibliotheken. Untersuchungen zur Pflege der volkssprachlichen Literatur in Kartäuserklöstern des oberdeutschen Raums bis zum Einsetzen der Reformation (Europäische Hochschulschriften I,247). - Frankfurt a.M. u.a., 1978, S. 151 
581 |a Ruh, Kurt (Hrsg.). - Studienfahrt in schweizerische Bibliotheken. - Würzburg, 1980, S. 20 
581 |a Edition nach dieser Handschrift als Leithandschrift: Williams, Ulla. - Die 'Alemannischen Vitaspatrum' (Texte und Textgeschichte, 45). - Tübingen, 1996, S. 3-212 
583 0 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c 2008 und Dez. 2012  |i Minimalaufnahme nach: Meyer/Burckhardt 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c April 2017  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Normalaufnahme; vollständig rekatalogisiert nach: Williams, 1996, mit Ergänzungen  |k Studer 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Mai 2017  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i revidiert  |k Studer/Flury 
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583 1 |a Erschliessungsniveau Normalniveau 
596 3 1 |g a recto  |t Titel, Signatur und Besitzeintrag aus der Kartause Basel; zusätzliche Notizen aus dem 19. Jahrhundert 
596 3 0 |g 1ra-214ra  |t Alemannische Vitaspatrum, Vitenkorpus  |i >Hie vachet das lesen von den heiligen altvettern<. Sanctus Jeronimus schribet uns von dem heligen vatter sancto Paulo der under allen münchen der erst einsidelle waz ... - ... den lon hat sant Maurus besessen. Das durch den wir besizzen des helf uns got. Amen. Qui scripsit scripta manus eius sit benedicta. Der dis hat gschriben selig der müze beliben.  |s Nach der Ordnung von Peter Mul 
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596 3 1 |g 214v-215r  |t Federproben 
596 3 1 |g 215v  |t leer 
596 0 |a Stark gebräuntes Pergament; von wechselnder Dicke mit leicht abgerundeten Ecken, Schnitt unregelmässig. Bl. 1 am mittleren Rand, Bl. 7 am oberen Rand stark angefressen; Bl. 72, 73, 150 mit Löchern; Bl. 56 vernäht.  |b Iª + 18 VI²¹⁵; letztes Blatt der letzten Lage [Bl. 216] in den Deckel angeklebt; innerhalb der letzten Lage das 3. und 4. Doppelblatt vertauscht. Reklamanten und alte Lagenzählungen jeweils am Ende der Lagen; alte Zählung der Doppelblätter jeweils in der vorderen Hälfte der Lagen in der rechten unteren Ecke. Zu den Lagenzählungen und Reklamanten vgl. auch Meyer/Burckhardt, 1966, S. 322f.  |c Moderne Foliierung: a. 1-215. 
596 1 |a Einfache Ausstattung. Rote Überschriften und rote Initialen, häufig mit spärlicher Filigranverzierung am Spaltenrand; rote Zwischentitel; Rubrizierung; rote Caputzeichen, z.T. mit zwei braunen Strichen vorgezeichnet, aber nicht ausgeführt.  |d Zweispaltig, je Spalte ca. 13 x 9/9,5 cm. 28 Zeilen auf mit dem Zirkel gelochten und mit feiner Tinte gezogenen Linien. Quadrierungslinien bis an die Ränder reichend.  |e Regelmässige gotische Buchschrift durchgehend von einer Hand, Korrekturhand meistens mit Haupthand identisch, vereinzelt nachträgliche Korrekturen einer zeitgenössischen Hand auf 30r, 45v, 59r, 76v; eine deutlich jüngere Korrektur auf 175v. Paläographische Datierung (nach Karin Schneider) ca. 3. Viertel 14. Jahrhundert (vgl. Williams, 1996, S. 117*). 
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690 |a Sanctus Jeronimus schribet uns von dem heligen vatter sancto Paulo der under allen münchen der erst einsidelle waz  |2 han-A1 
690 |a Ehemalige Signatur: Standort: Kartause Basel, Bibliothek der Laienbrüder. Signatur: C lvi (alt)  |e C lvi (alt)  |2 han-A5 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH B IX 20
Ressourcentyp:
Buchhandschrift
Digitalisat:
Titel:
Alemannische Vitaspatrum: Vitenkorpus
Entstehungsangaben:
Basel (?), 3. Viertel 14. Jahrhundert
Entstehungszeit (normiert):
1350 - 1374
Physische Beschreibung:
  • 1 Band (216 Blätter); 18 x 13,5 cm
Physische Beschaffenheit:
  • Pergament
Serie:
Abteilung B IX; 20

Sucheinstiege

Person:

ArrangeurIn

Körperschaft:
Werktitel:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • [a recto]. Titel, Signatur und Besitzeintrag aus der Kartause Basel; zusätzliche Notizen aus dem 19. Jahrhundert
  • [1ra-214ra]. Alemannische Vitaspatrum, Vitenkorpus. >Hie vachet das lesen von den heiligen altvettern<. Sanctus Jeronimus schribet uns von dem heligen vatter sancto Paulo der under allen münchen der erst einsidelle waz ... - ... den lon hat sant Maurus besessen. Das durch den wir besizzen des helf uns got. Amen. Qui scripsit scripta manus eius sit benedicta. Der dis hat gschriben selig der müze beliben.. Nach der Ordnung von Peter Mul
  • [214rb]. leer
  • [214v-215r]. Federproben
  • [215v]. leer
Initien:
  • Sanctus Jeronimus schribet uns von dem heligen vatter sancto Paulo der under allen münchen der erst einsidelle waz

Anmerkungen

Sprache, Schrift:
Deutsch (Südalemannisch)
Anmerkung zur Reproduktion:
Sicherheitsfilm Basel UB: Mscr Film c 104; 2011/2012

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Der auf 179va als Rektor der Sammlung genannte und nicht näher identifizierte "Peter der Mul" war nicht Schreiber der Handschrift. Er wird als "armer brůder" bezeichnet, was Zugehörigkeit zu einem Bettelorden nahelegt. Auf 214ra steht ein lateinisch-deutscher Schreibspruch. Eine Notiz auf 215r ("Der alt klingenberg sol mir xl gulden umb win. git er nut hut uber fierzen tag virt er banen zu sant alben Dor") weist nach Basel; eine zweite Notiz nennt einen "Hans von Baden".
Williams, 1996, S. 117* vermutet für die Herkunft Privatbesitz, bevor die Handschrift in die Kartause Basel kam. Sie war in der Bibliothek der Laienbrüder aufgestellt unter der Signatur "C lvi".
Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel
Ehemalige Signatur:
Ehemalige Signatur: Standort: Kartause Basel, Bibliothek der Laienbrüder. Signatur: C lvi (alt); C lvi (alt)

Einband

Einband:
Zeitgenössische Holzdeckel mit ungemustertem Leder überzogen, Rücken restauriert, 2 Schliessen abgerissen.

Buchblock

Beschreibstoff:
Stark gebräuntes Pergament; von wechselnder Dicke mit leicht abgerundeten Ecken, Schnitt unregelmässig. Bl. 1 am mittleren Rand, Bl. 7 am oberen Rand stark angefressen; Bl. 72, 73, 150 mit Löchern; Bl. 56 vernäht.
Lagen:
Iª + 18 VI²¹⁵; letztes Blatt der letzten Lage [Bl. 216] in den Deckel angeklebt; innerhalb der letzten Lage das 3. und 4. Doppelblatt vertauscht. Reklamanten und alte Lagenzählungen jeweils am Ende der Lagen; alte Zählung der Doppelblätter jeweils in der vorderen Hälfte der Lagen in der rechten unteren Ecke. Zu den Lagenzählungen und Reklamanten vgl. auch Meyer/Burckhardt, 1966, S. 322f.
Zählungen:
Moderne Foliierung: a. 1-215.

Ausstattung

Rubrizierungen:
Einfache Ausstattung. Rote Überschriften und rote Initialen, häufig mit spärlicher Filigranverzierung am Spaltenrand; rote Zwischentitel; Rubrizierung; rote Caputzeichen, z.T. mit zwei braunen Strichen vorgezeichnet, aber nicht ausgeführt.
Einrichtung:
Zweispaltig, je Spalte ca. 13 x 9/9,5 cm. 28 Zeilen auf mit dem Zirkel gelochten und mit feiner Tinte gezogenen Linien. Quadrierungslinien bis an die Ränder reichend.
Schrift:
Regelmässige gotische Buchschrift durchgehend von einer Hand, Korrekturhand meistens mit Haupthand identisch, vereinzelt nachträgliche Korrekturen einer zeitgenössischen Hand auf 30r, 45v, 59r, 76v; eine deutlich jüngere Korrektur auf 175v. Paläographische Datierung (nach Karin Schneider) ca. 3. Viertel 14. Jahrhundert (vgl. Williams, 1996, S. 117*).

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Wackernagel, Wilhelm. - Die altdeutschen Handschriften der Basler Universitätsbibliothek. - Basel, 1835, S. 57f.
  • Die mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Basel : beschreibendes Verzeichnis. Abt. B, Theologische Pergamenthandschriften / bearb. von Gustav Meyer und Max Burckhardt. - Basel : Universitätsbibliothek, 1960-1975. - Bd. 2 (1966), S. 316-323
  • Williams, Ulla. - Die 'Alemannischen Vitaspatrum'. - Tübingen, 1996, S. 115*-118*
Literatur:
  • Sexauer, Wolfram D. - Frühneuhochdeutsche Schriften in Kartäuserbibliotheken. Untersuchungen zur Pflege der volkssprachlichen Literatur in Kartäuserklöstern des oberdeutschen Raums bis zum Einsetzen der Reformation (Europäische Hochschulschriften I,247). - Frankfurt a.M. u.a., 1978, S. 151
  • Ruh, Kurt (Hrsg.). - Studienfahrt in schweizerische Bibliotheken. - Würzburg, 1980, S. 20
  • Edition nach dieser Handschrift als Leithandschrift: Williams, Ulla. - Die 'Alemannischen Vitaspatrum' (Texte und Textgeschichte, 45). - Tübingen, 1996, S. 3-212

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC-BY zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; April 2017; HAN-Katalogisierungsregeln; Normalaufnahme; vollständig rekatalogisiert nach: Williams, 1996, mit Ergänzungen; Studer
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Mai 2017; HAN-Katalogisierungsregeln; revidiert; Studer/Flury
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; TIFF
  • Erschliessungsniveau Normalniveau

Identifikatoren

Systemnummer:
991170524802705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000079351DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170524802705501
  • (41SLSP_UBS)9972440165505504
Quelle: