Brief an Jean Pierre de Crousaz

Bernoulli, Johann
Kurzformat

Brief an Jean Pierre de Crousaz / von Johann I Bernoulli - Bâle , ce 3. Avril 1723
4 S. : 21,5 x 17 cm
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 656, Nr.16

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520 |a Joh. B erwidert trotz all seiner vielfältigen Geschäfte die Glückwünsche von Crousaz zur Berufung von Nic. II B. auf den juristischen Lehrstuhl nach Bern. Wenn er Crousaz' letzte Bemerkungen liest, kann er eigentlich sehr zufrieden mit seinem Sohn sein. Was diesem jetzt noch fehlt, wird er mit zunehmendem Alter noch lernen. Der jüngere Sohn, der von Vevey aus kommend durch Lausanne kam, ist sein dritter Sohn [Joh. II B.]. Er zeigt auch Neigung zum Studium. Da aber die beiden älteren Jus und Medizin studiert haben, sollte der dritte sich der Theologie zuwenden, wenn ihn die Neigung nicht zu etwas anderem zieht. Rochefort hat Joh. B. nach seiner Rückkehr aus Lausanne besucht. Er bereut seinen im ersten Zorn geschriebenen Brief sehr und nennt das Faktum verabscheuenswürdig und teuflisch. Er bietet Crousaz und dessen Tochter schriftliche und mündliche Satisfaktion an. Tochter und Schwiegersohn seien einverstanden. Crousaz hingegen bestehe auf einer öffentlichen Entschuldigung, sogar vor der Kirche. Dies würde es Rochefort aber völlig unmöglich machen, jemals eine Ehrenstellung zu übernehmen. Joh. B. bittet daher Crousaz, sich versöhnlich zu zeigen. Dies sei dessen Pflicht als Christ und Pfarrer. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 656, Nr.16
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief
Digitalisat:
Titel:
Brief an Jean Pierre de Crousaz / von Johann I Bernoulli
Entstehungsangaben:
Bâle, ce 3. Avril 1723
Entstehungszeit (normiert):
1723.04.03
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Abschrift
Physische Beschreibung:
  • 4 S.; 21,5 x 17 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Joh. B erwidert trotz all seiner vielfältigen Geschäfte die Glückwünsche von Crousaz zur Berufung von Nic. II B. auf den juristischen Lehrstuhl nach Bern. Wenn er Crousaz' letzte Bemerkungen liest, kann er eigentlich sehr zufrieden mit seinem Sohn sein. Was diesem jetzt noch fehlt, wird er mit zunehmendem Alter noch lernen. Der jüngere Sohn, der von Vevey aus kommend durch Lausanne kam, ist sein dritter Sohn [Joh. II B.]. Er zeigt auch Neigung zum Studium. Da aber die beiden älteren Jus und Medizin studiert haben, sollte der dritte sich der Theologie zuwenden, wenn ihn die Neigung nicht zu etwas anderem zieht. Rochefort hat Joh. B. nach seiner Rückkehr aus Lausanne besucht. Er bereut seinen im ersten Zorn geschriebenen Brief sehr und nennt das Faktum verabscheuenswürdig und teuflisch. Er bietet Crousaz und dessen Tochter schriftliche und mündliche Satisfaktion an. Tochter und Schwiegersohn seien einverstanden. Crousaz hingegen bestehe auf einer öffentlichen Entschuldigung, sogar vor der Kirche. Dies würde es Rochefort aber völlig unmöglich machen, jemals eine Ehrenstellung zu übernehmen. Joh. B. bittet daher Crousaz, sich versöhnlich zu zeigen. Dies sei dessen Pflicht als Christ und Pfarrer.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Am Briefkopf eigenhändig "à Mr. de Crousaz". Datum eigenhändig. Eigenhändige Korrekturen
Sprache, Schrift:
Französisch

Geschichte

Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Hinweise

Verwandtes Material:
  • Weitere Abschrift unter L Ia 908:Bl.134-135

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 05.04.2015; TIFF

Identifikatoren

Systemnummer:
991170514973205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000055798DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170514973205501
  • (41SLSP_UBS)9972432940505504
Digital Object Identifier:
Quelle: