Künstlerischer Teilnachlass René Gilsi
Gilsi, René
Kurzformat
Künstlerischer Teilnachlass René Gilsi / 1931-1997
30 Archivschachteln, 1 Mappe
-
St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 13 (Benutzung eingeschränkt)
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| 520 | |a Nebelspalter-Karikaturen |b Der Nachlass umfasst rund 900 Zeichnungen (Originale und Entwürfe), die René Gilsi zwischen 1954 und 1997 für das Satiremagazin Nebelspalter anfertigte. Die Karikaturen sind chronologisch geordnet und mit der jeweiligen Ausgabennummer des Nebelspalters versehen. Ausserdem enthält der Nachlass eine Mappe mit einzelnen gedruckten Karikaturen von René Gilsi der 1930er- und 1940er-Jahre, 8 Entwürfe für eine Kampagne gegen Tierversuche aus den 1960er Jahren, 11 Originalzeichnungen für das Buch "Onkel Ferdinand und die Pädagogik" sowie eine kleine Zeichnung mit dem Titel "Der Assimilierte". | ||
| 541 | |a Gilsi, René |c Geschenk |d Februar 1994 |f Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen | ||
| 545 | |a Karikaturist, Maler und Grafiker |b Geboren 31.5.1905 St. Gallen, gestorben 20.1.2002 St. Gallen, von St. Gallen und Bürglen (TG). Sohn des Fritz und der Emmy geb. Brunnschweiler. Heirat 1947 mit Gertrud Helena Hürlimann. G. absolvierte nach dem Gymnasium eine Lehre als Flachmaler, ging 1925 nach Paris, 1928 nach Wien und liess sich danach in Zürich als selbstständiger Grafiker und Karikaturist nieder. Seine Vorbilder waren die Zeichner des "Simplicissimus", v.a. Olaf Gulbransson. G., der sich nie als Witzezeichner verstand, schuf sozialkritische und politisch engagierte Karikaturen, die u.a. im "Nebelspalter", im "Öffentl. Dienst" (VPOD) und im "Schweizer Spiegel" erschienen. 1962 kehrte er nach St.Gallen zurück. In den frühen 1970er Jahren wandte sich G. wieder der Malerei zu, die ihm bis zu seinem Tod Berufung war. (Quelle HLS) | ||
| 555 | |a Thematisches Verzeichnis | ||
| 561 | |a René Gilsi hat einen grossen Teil der Nebelspalter-Originale, die noch in seinem Besitz waren, am 15. Februar 1994 der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen geschenkt. 2016 kaufte die Bibliothek 12 Zeichnungen und im Mai 2019 8 Entwürfe dazu. | ||
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| 910 | |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. | ||
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Basisinformationen
Signatur:
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St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 13 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Künstlerischer Teilnachlass René Gilsi
Entstehungsangaben:
1931-1997
Entstehungszeit (normiert):
1931 - 1997
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
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30 Archivschachteln, 1 Mappe
Inhalt und innere Ordnung
Inhalt:
-
Nebelspalter-Karikaturen; Der Nachlass umfasst rund 900 Zeichnungen (Originale und Entwürfe), die René Gilsi zwischen 1954 und 1997 für das Satiremagazin Nebelspalter anfertigte. Die Karikaturen sind chronologisch geordnet und mit der jeweiligen Ausgabennummer des Nebelspalters versehen. Ausserdem enthält der Nachlass eine Mappe mit einzelnen gedruckten Karikaturen von René Gilsi der 1930er- und 1940er-Jahre, 8 Entwürfe für eine Kampagne gegen Tierversuche aus den 1960er Jahren, 11 Originalzeichnungen für das Buch "Onkel Ferdinand und die Pädagogik" sowie eine kleine Zeichnung mit dem Titel "Der Assimilierte".
Ordnung:
Der Bestand wurde chronologisch geordnet.
Geschichte
Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
René Gilsi hat einen grossen Teil der Nebelspalter-Originale, die noch in seinem Besitz waren, am 15. Februar 1994 der Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen geschenkt. 2016 kaufte die Bibliothek 12 Zeichnungen und im Mai 2019 8 Entwürfe dazu.
Neuzugänge:
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Akzession:
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Geschenk. Herkunft: Gilsi, René. Datum: Februar 1994. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen
Geschichte des Aktenbildners:
Karikaturist, Maler und Grafiker; Geboren 31.5.1905 St. Gallen, gestorben 20.1.2002 St. Gallen, von St. Gallen und Bürglen (TG). Sohn des Fritz und der Emmy geb. Brunnschweiler. Heirat 1947 mit Gertrud Helena Hürlimann. G. absolvierte nach dem Gymnasium eine Lehre als Flachmaler, ging 1925 nach Paris, 1928 nach Wien und liess sich danach in Zürich als selbstständiger Grafiker und Karikaturist nieder. Seine Vorbilder waren die Zeichner des "Simplicissimus", v.a. Olaf Gulbransson. G., der sich nie als Witzezeichner verstand, schuf sozialkritische und politisch engagierte Karikaturen, die u.a. im "Nebelspalter", im "Öffentl. Dienst" (VPOD) und im "Schweizer Spiegel" erschienen. 1962 kehrte er nach St.Gallen zurück. In den frühen 1970er Jahren wandte sich G. wieder der Malerei zu, die ihm bis zu seinem Tod Berufung war. (Quelle HLS)
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Zugangsbestimmungen:
-
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Schutzfrist:
-
Sachunterlagen
Hinweise auf Findmittel:
Thematisches Verzeichnis
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.
Bearbeitungsstand
Interne Bearbeitung:
-
Verzeichnung=Description=Inventaire; 2018; HAN-Katalogisierungsregeln; auf Stufe Bestand erschlossen; Michael Zwicker
Identifikatoren
Systemnummer:
991170432382405501
Andere Systemnummer:
-
(HAN)000332812DSV05
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(EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170432382405501
-
(41SLSP_UBS)9972407890505504