Die Registratur der AIAG war nach einer unbekannten Systematik strukturiert, die übernommen wurde. Die Signaturen auf den Behältnissen, welche die einzelnen Dossiers umschlossen, waren jeweils zweiteilig (z.B. 70.1, 70.2, 70.3 usw). Beim Erschliessen bestätigte sich die Vermutung, dass die zweite Zahl keine Aktenplanposition darstellte, sondern innerhalb der Registraturplanposition eine Laufnummer für die Behältnisse war. Aus diesem Grund wurden nur die Aktenplanpositionen übernommen und darunter frei Dossiers gebildet. Auf den alten Dossierhüllen, welche in der Regel kopiert wurden, findet sich die ursprüngliche Signatur, bez. Laufnummer. Darauf finden sich zudem teilweise auch Hinweise auf eine noch ältere Registratur. Vermutlich wurden die Dossiers dieser noch älteren Registratur irgendwann in die neue Registratur umgeteilt (Beispiel: jetziges Dossier PA 600a 13-9 war im Behältnis mit der Signatur 13.5 abgelegt und trägt eine noch ältere Signatur A7).