Nachlass Richard Diem

Diem, Richard
Kurzformat

Nachlass Richard Diem / 1955-1992
7 Archivschachteln
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 44 (Benutzung eingeschränkt)

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500 |a Archivalienarten: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial, Ton 
500 |a Trägermaterial: Papier, magnetischer Träger 
506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Teilweise ist die Benutzung wegen Sperrfristen eingeschränkt. 
520 |a Der Nachlass umfasst Werkmanuskripte (Lyrik und Prosa), einzelne Notizen, Notizbücher, Zeichnungen, wenige Druckschriften und Zeitungsartikel sowie zwei Kompaktkassetten mit Radioauftritten, ausserdem die Korrespondenz der Jahre 1965 bis 1992 sowie diverse persönliche Dokumente (Zeugnisse, Verträge, Krankengeschichte etc.) 
541 |a Margrit Sprecher  |c Geschenk  |d 1992  |f Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen 
545 |a Schriftsteller  |b Der Schriftsteller Richard Diem (1955-1992), Bürger von Herisau, verlebte eine schwierige Jugendzeit, die er in verschiedenen Heimen in Herisau und Basel verbringen musste. Nach einer Lehre als Verlagsbuchhändler arbeitete er in verschiedensten Bereichen, etwa als Lektor, Lehrer, Pfleger, im Informatikbereich oder als Teilzeitbeschäftigter in der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. Schon früh begann Diem zu schreiben und es entstanden lyrische Texte und sozialkritische Essays, die in der "NZZ", der "Weltwoche" oder der "Die Zeit" publiziert wurden. In St.Gallen veröffentlichte er zudem einige Beiträge in den Anthologien "Schreibwerkstadt St.Gallen, Momentaufnahme Lyrik" (1986) und "Schreibwerkstadt St.Gallen, Momentaufnahme Prosa" (1987). An seinem letzten Auftritt als Schriftsteller las Diem am 28. Januar 1992 aus seinem unveröffentlichten Gedichtzyklus "Wortschatten des Wellenorakels" und aus einigen Prosatexten. Zeit seines Lebens schien Diem einem unerreichbaren Ziel nachzujagen, er war ständig auf der Suche nach Halt, Heimat und Anerkennung. Immer wieder wurde er von Depressionen eingeholt und versuchte seine Heimatlosigkeit im Alkohol zu ertränken. Am 1. April 1992 schied Richard Diem aus dem Leben. 
555 |a Verzeichnis der Korrespondenzen 
561 |a Margrit Sprecher, die testamentarisch festgelegte Erbin, schenkte 1992 den Nachlass von Richard Diem der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c 2012  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |h Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen  |k Wolfgang Göldi, Martina Walser und Michael Zwicker 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VNL 44 (Benutzung eingeschränkt)
Ressourcentyp:
Archivmaterial / Bestand
Titel:
Nachlass Richard Diem
Entstehungsangaben:
1955-1992
Entstehungszeit (normiert):
1965 - 1992
Verzeichnungsstufe:
Bestand=Fonds
Physische Beschreibung:
  • 7 Archivschachteln

Sucheinstiege

Person:

GeistigeR SchöpferIn / AktenbildnerIn

VorbesitzerIn

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Der Nachlass umfasst Werkmanuskripte (Lyrik und Prosa), einzelne Notizen, Notizbücher, Zeichnungen, wenige Druckschriften und Zeitungsartikel sowie zwei Kompaktkassetten mit Radioauftritten, ausserdem die Korrespondenz der Jahre 1965 bis 1992 sowie diverse persönliche Dokumente (Zeugnisse, Verträge, Krankengeschichte etc.)

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Archivalienarten: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial, Ton
Trägermaterial: Papier, magnetischer Träger
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Margrit Sprecher, die testamentarisch festgelegte Erbin, schenkte 1992 den Nachlass von Richard Diem der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen.
Neuzugänge:
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Akzession:
  • Geschenk. Herkunft: Margrit Sprecher. Datum: 1992. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen
Geschichte des Aktenbildners:
Schriftsteller; Der Schriftsteller Richard Diem (1955-1992), Bürger von Herisau, verlebte eine schwierige Jugendzeit, die er in verschiedenen Heimen in Herisau und Basel verbringen musste. Nach einer Lehre als Verlagsbuchhändler arbeitete er in verschiedensten Bereichen, etwa als Lektor, Lehrer, Pfleger, im Informatikbereich oder als Teilzeitbeschäftigter in der Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen. Schon früh begann Diem zu schreiben und es entstanden lyrische Texte und sozialkritische Essays, die in der "NZZ", der "Weltwoche" oder der "Die Zeit" publiziert wurden. In St.Gallen veröffentlichte er zudem einige Beiträge in den Anthologien "Schreibwerkstadt St.Gallen, Momentaufnahme Lyrik" (1986) und "Schreibwerkstadt St.Gallen, Momentaufnahme Prosa" (1987). An seinem letzten Auftritt als Schriftsteller las Diem am 28. Januar 1992 aus seinem unveröffentlichten Gedichtzyklus "Wortschatten des Wellenorakels" und aus einigen Prosatexten. Zeit seines Lebens schien Diem einem unerreichbaren Ziel nachzujagen, er war ständig auf der Suche nach Halt, Heimat und Anerkennung. Immer wieder wurde er von Depressionen eingeholt und versuchte seine Heimatlosigkeit im Alkohol zu ertränken. Am 1. April 1992 schied Richard Diem aus dem Leben.

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal. Teilweise ist die Benutzung wegen Sperrfristen eingeschränkt.
Schutzfrist:
  • Sachunterlagen
  • Personenbezogene Unterlagen
Hinweise auf Findmittel:
Verzeichnis der Korrespondenzen
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; 2012; HAN-Katalogisierungsregeln; Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen; Wolfgang Göldi, Martina Walser und Michael Zwicker

Identifikatoren

Systemnummer:
991170431223305501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000195589DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170431223305501
  • (41SLSP_UBS)9972407260705504
Quelle: