[Heilige Jungfrau mit Christuskind]

Holbein, Hans
Kurzformat

[Heilige Jungfrau mit Christuskind] / H.H. - [Basel] , [1520]
1 Druckgrafik : Holzschnitt, schwarz-weiss ; 27 x 17,8 cm
  • Solothurn, ZB, ZBS ba 1

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246 1 |i Titelspruch  |a Numine virgo tuum pleno defende Friburgum, Inferni noceant ne mala spectra Jovis. Teque tuis Lamberte aris ostende patronum, Turba Palestinum sentiat omnis herum 
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500 |a Holzschnitt nach einer Zeichnung, welche Hans Holbein d. J. zugeschrieben wird und die evtl. ursprünglich der erste Vorentwurf zur "Madonna von Solothurn" war (vgl. Amiet S. 12) 
500 |a Darstellung auf der Rückseite des Titelblattes: Nüwe Stattrechten und Statuten der loblichen Statt Fryburg im Pryszgow gelegen. / verfasst von Ulrich Zasius. Basel : Adam Petri, 1520 (VD16 F 2540) 
500 |a Auf dem Titelblatt selber ein Holzschnitt mit dem Freiburger Wappen, gehalten von zwei Löwen, darunter ein vierzeiliger Drucktext: "Stemmata Brisgoi longo ordine tracta Friburgi ... Clauduntur tacitis sic bene iuncta notis." Die Zeichnung für diesen Holzschnitt wird Hans Holbein d. J. zugeschrieben (Woltmann, II, S. 29) 
500 |a Auf dem Bild mit der heilige Jungfrau ist der Ritter zur Linken von Maria der heilige Georg; sollte es sich bei der Vorlage urprünglich um einen Vorentwurf für die "Solothurner Madonna" handeln, müsste es eigentlich St. Ursus sein, der solothurnische Schutzpatron. Der dargestellte Bischof ist gemäss Titelspruch und Woltmann der hl. Lambertus, ein Stadtpatron von Freiburg i. Br.; beim ursprünglich Entwurf für die "Solothurner Madonna" wäre es nach Amiet der hl. Nicolaus (nicht St. Martin) 
520 |a Darstellung von Maria mit dem Jesuskind zwischen einem Heiligen in Ritterkleidung zu ihrer Linken und einem Bischof zu ihrer Rechten. Der nimbierte Ritter tägt keinen Helm, hält mit seiner Rechten einen Schild mit Kreuz und in seiner Linken eine Fahne mit Kreuz; der nimbierte Bischof im Messgewand, mit Mitra und Insignien, hält mit seiner linken Hand den Hirtenstab, mit der rechten rafft er seinen Ornat hoch. Maria, mit Krone und Nimbus, sitzt auf einem Thron in einer Kuppelnische und hat das nicht nimbierte Jesuskind auf ihrem Schoss. Die Darstellung wird eingefasst von einer Säulenarchitektur; links darüber ein Medaillon mit einem Brustbild einer bekrönten Figur, rechts darüber ein männliches Brustbild im runden Medaillon. Aus den beiden Medaillons zusammen lässt sich die seitenverkehrte Jahrzahl 1519 herauslesen. Am oberen Bildrand sitzende Knaben mit einem reich belegten Füllkorb in der Mitte. Unter der Darstellung ein vierzeiliger Titelspruch auf einem Sockel zwischen den Säulen. Gedrucktes Monogramm "HH" links zu Füssen der heiligen Jungfrau, auf einer Stufe des Thrones 
581 |a Woltmann, Alfred. Holbein und seine Zeit. Zweiter Theil. Lepzig: E.A. Seemann, 1868. S. 29, 30 
581 |a Amiet, Jakob: Hans Holbein's Madonna von Solothurn und der Stifter Nicolaus Conrad, der Held von Dorneck und Novarra. Solothurn: Jent & Gassmann, 1879. S. 12 ff 
590 |a Blatt beschnitten (28,7 x 18,2 cm) und auf Passepartout (33,5 x 23,8 cm) montiert, welcher am linken Rand auf der Innenseite einer Schutzmappe (55 x 40,5 cm) fixiert ist 
590 |a Unter dem Titelblatt auf dem Passepartout mit Bleistift: "Hans Holbein d. J. [/] Die hl. Jungfrau und Freiburgs Schutzheilige. Titelblatt zu Zasius' Freiburger Stadtrecht [/] Basel, A. Petri, 1520 [/] Woltmann I, S. 299 u. II 188 [/] Vorbild zur 2 Jahre später gemalten Madonna von Solothurn." 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Solothurn, ZB, ZBS ba 1
Ressourcentyp:
Grafik
Titel:
[Heilige Jungfrau mit Christuskind] / H.H.
Erscheinungsangaben:
[Basel], [Adam Petri], [1520]
Physische Beschreibung:
  • 1 Druckgrafik: Holzschnitt, schwarz-weiss; 27 x 17,8 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Formschlagwort:

Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Darstellung von Maria mit dem Jesuskind zwischen einem Heiligen in Ritterkleidung zu ihrer Linken und einem Bischof zu ihrer Rechten. Der nimbierte Ritter tägt keinen Helm, hält mit seiner Rechten einen Schild mit Kreuz und in seiner Linken eine Fahne mit Kreuz; der nimbierte Bischof im Messgewand, mit Mitra und Insignien, hält mit seiner linken Hand den Hirtenstab, mit der rechten rafft er seinen Ornat hoch. Maria, mit Krone und Nimbus, sitzt auf einem Thron in einer Kuppelnische und hat das nicht nimbierte Jesuskind auf ihrem Schoss. Die Darstellung wird eingefasst von einer Säulenarchitektur; links darüber ein Medaillon mit einem Brustbild einer bekrönten Figur, rechts darüber ein männliches Brustbild im runden Medaillon. Aus den beiden Medaillons zusammen lässt sich die seitenverkehrte Jahrzahl 1519 herauslesen. Am oberen Bildrand sitzende Knaben mit einem reich belegten Füllkorb in der Mitte. Unter der Darstellung ein vierzeiliger Titelspruch auf einem Sockel zwischen den Säulen. Gedrucktes Monogramm "HH" links zu Füssen der heiligen Jungfrau, auf einer Stufe des Thrones

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Holzschnitt nach einer Zeichnung, welche Hans Holbein d. J. zugeschrieben wird und die evtl. ursprünglich der erste Vorentwurf zur "Madonna von Solothurn" war (vgl. Amiet S. 12)
Darstellung auf der Rückseite des Titelblattes: Nüwe Stattrechten und Statuten der loblichen Statt Fryburg im Pryszgow gelegen. / verfasst von Ulrich Zasius. Basel : Adam Petri, 1520 (VD16 F 2540)
Auf dem Titelblatt selber ein Holzschnitt mit dem Freiburger Wappen, gehalten von zwei Löwen, darunter ein vierzeiliger Drucktext: "Stemmata Brisgoi longo ordine tracta Friburgi ... Clauduntur tacitis sic bene iuncta notis." Die Zeichnung für diesen Holzschnitt wird Hans Holbein d. J. zugeschrieben (Woltmann, II, S. 29)
Auf dem Bild mit der heilige Jungfrau ist der Ritter zur Linken von Maria der heilige Georg; sollte es sich bei der Vorlage urprünglich um einen Vorentwurf für die "Solothurner Madonna" handeln, müsste es eigentlich St. Ursus sein, der solothurnische Schutzpatron. Der dargestellte Bischof ist gemäss Titelspruch und Woltmann der hl. Lambertus, ein Stadtpatron von Freiburg i. Br.; beim ursprünglich Entwurf für die "Solothurner Madonna" wäre es nach Amiet der hl. Nicolaus (nicht St. Martin)
Sprache, Schrift:
Latein

Angaben zum Objekt

Anmerkungen zum Exemplar:
Blatt beschnitten (28,7 x 18,2 cm) und auf Passepartout (33,5 x 23,8 cm) montiert, welcher am linken Rand auf der Innenseite einer Schutzmappe (55 x 40,5 cm) fixiert ist
Unter dem Titelblatt auf dem Passepartout mit Bleistift: "Hans Holbein d. J. [/] Die hl. Jungfrau und Freiburgs Schutzheilige. Titelblatt zu Zasius' Freiburger Stadtrecht [/] Basel, A. Petri, 1520 [/] Woltmann I, S. 299 u. II 188 [/] Vorbild zur 2 Jahre später gemalten Madonna von Solothurn."

Hinweise

Literatur:
  • Woltmann, Alfred. Holbein und seine Zeit. Zweiter Theil. Lepzig: E.A. Seemann, 1868. S. 29, 30
  • Amiet, Jakob: Hans Holbein's Madonna von Solothurn und der Stifter Nicolaus Conrad, der Held von Dorneck und Novarra. Solothurn: Jent & Gassmann, 1879. S. 12 ff

Identifikatoren

Systemnummer:
991085184819705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)07448849X-41slsp_network
  • 07448849X
  • (IDSBB)007207129DSV01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991085184819705501
  • (41SLSP_ZBS)9972071290105528
Quelle: