Brief an Ferdinand von Stosch

Gneisenau, August Neidhardt von
Kurzformat

Brief an Ferdinand von Stosch / von August Neidhardt von Gneisenau - Berlin , 24. April 1829
2,5 S. : gr.-4°
  • Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 512, Standort: Unbekannt)

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500 |a Eigenhändiger Brief mit Unterschrift 
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510 4 |a Auktionskatalog: Haus der Bücher ; J.A. Stargardt. - Autographen aus der Sammlung Karl Geigy-Hagenbach, Basel, und anderem Besitz. Auktion am 30. und 31. Mai 1961 in Marburg. - Basel : Haus der Bücher ; Marburg : J.A. Stargardt, [1961], S. 112 (Nr. 647) 
520 |a Gneisenau spricht zuerst über verschiedene aktuelle Avancementsereignisse, schreibt dann von Scharnhorst, von dem er einen Brief aus Aegina, wohin dieser über die jonischen Inseln, Patras und Corinth gelangt ist, erhalten habe. "... Eine Anstellung hatte er noch nicht, da die französischen Generäle dem Grafen Capodistrias den Obersten Favier als Befehlshaber der Truppen aufdringen wollen, jener aber diesen eigenmächtigen, streitsüchtigen Mann nicht zulassen will ..." Schreibt weiterhin von einem schlagartigen Anfall, der ihn betroffen hat "... Wie lange ich leblos, es war in der Nacht zwischen 1 und 4 Uhr des Morgens, dagelegen habe, weiss ich nicht. Aber wäre ich nicht mehr, wahrlich ich wäre eines glücklichen Todes gestorben. Wenn er in dieser Gestalt zurückkehrt, so ist er mir sehr willkommen, lieber heute als morgen, denn ungeachtet so vielen Glücks, das ich unverdient geniesse, so ist doch so manches, was mir das Leben verleidet. Denken Sie übrigens nicht, dass ich hypochondrisch bin ..." (Kat. Geigy-Hagenbach) 
520 |a An den General von Stosch, seinen ehemaligen Adjutanten, u. a. über seinen Schwiegersohn, den Sohn des Generals von Scharnhorst. Kürzlich sei er von einem Schlaganfall getroffen worden. "... weder vorher noch auch sogleich nachher habe ich mich auch nur im mindesten übelbefunden, nur daß ich vom Fall eine kleine Wunde an der Augbraue ... hatte. Wie lange ich leblos ... dagelegen habe, weiß ich nicht. Aber wäre ich nicht mehr zum Leben zurückgekehrt, warlich, ich wäre eines glücklichen Todes gestorben. Wenn er in dieser Gestalt wiederkehrt, so ist er mir sehr willkommen, lieber heut als morgen, denn ungeachtet so vielen Glücks, das ich unverdient genieße, ist doch so Manches, was mir das Leben verleidet ..." (Auktionskatalog) 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Autographensammlung Geigy-Hagenbach, - (Sammlungsnummer: 512, Standort: Unbekannt)
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
Brief an Ferdinand von Stosch / von August Neidhardt von Gneisenau
Entstehungsangaben:
Berlin, 24. April 1829
Entstehungszeit (normiert):
1829.04.24
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 2,5 S.; gr.-4°
Serie:
Autographensammlung Karl Geigy-Hagenbach. I, Katalog. 4, Feldherren. a, Deutschland. γ, Siebenjähriger Krieg - Freiheitskriege; 512

Sucheinstiege

Körperschaft:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
Gneisenau spricht zuerst über verschiedene aktuelle Avancementsereignisse, schreibt dann von Scharnhorst, von dem er einen Brief aus Aegina, wohin dieser über die jonischen Inseln, Patras und Corinth gelangt ist, erhalten habe. "... Eine Anstellung hatte er noch nicht, da die französischen Generäle dem Grafen Capodistrias den Obersten Favier als Befehlshaber der Truppen aufdringen wollen, jener aber diesen eigenmächtigen, streitsüchtigen Mann nicht zulassen will ..." Schreibt weiterhin von einem schlagartigen Anfall, der ihn betroffen hat "... Wie lange ich leblos, es war in der Nacht zwischen 1 und 4 Uhr des Morgens, dagelegen habe, weiss ich nicht. Aber wäre ich nicht mehr, wahrlich ich wäre eines glücklichen Todes gestorben. Wenn er in dieser Gestalt zurückkehrt, so ist er mir sehr willkommen, lieber heute als morgen, denn ungeachtet so vielen Glücks, das ich unverdient geniesse, so ist doch so manches, was mir das Leben verleidet. Denken Sie übrigens nicht, dass ich hypochondrisch bin ..." (Kat. Geigy-Hagenbach)
An den General von Stosch, seinen ehemaligen Adjutanten, u. a. über seinen Schwiegersohn, den Sohn des Generals von Scharnhorst. Kürzlich sei er von einem Schlaganfall getroffen worden. "... weder vorher noch auch sogleich nachher habe ich mich auch nur im mindesten übelbefunden, nur daß ich vom Fall eine kleine Wunde an der Augbraue ... hatte. Wie lange ich leblos ... dagelegen habe, weiß ich nicht. Aber wäre ich nicht mehr zum Leben zurückgekehrt, warlich, ich wäre eines glücklichen Todes gestorben. Wenn er in dieser Gestalt wiederkehrt, so ist er mir sehr willkommen, lieber heut als morgen, denn ungeachtet so vielen Glücks, das ich unverdient genieße, ist doch so Manches, was mir das Leben verleidet ..." (Auktionskatalog)

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Eigenhändiger Brief mit Unterschrift
Sprache, Schrift:
Deutsch

Geschichte

Entstehungs-, Besitz- und Sammlungsgeschichte:
Wurde 1961 vom Haus der Bücher und Stargardt in Marburg versteigert.

Hinweise

Bibliographischer Nachweis:
  • Geigy-Hagenbach, Karl. - Autographen-Sammlung. - Basel : Gasser & Cie, 1929, S. 72 (Nr. 512)
  • Auktionskatalog: Haus der Bücher ; J.A. Stargardt. - Autographen aus der Sammlung Karl Geigy-Hagenbach, Basel, und anderem Besitz. Auktion am 30. und 31. Mai 1961 in Marburg. - Basel : Haus der Bücher ; Marburg : J.A. Stargardt, [1961], S. 112 (Nr. 647)

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Dezember 2022; HAN-Katalogisierungsregeln; Rekatalogisierung nach Verzeichnis von Karl Geigy-Hagenbach und Auktionskatalog; nni

Identifikatoren

Systemnummer:
991171115310405501
Andere Systemnummer:
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991171115310405501
  • (41SLSP_UBS)9972662962505504
Quelle: