Brief an Adam Seenuss

Seenuss, Georg Sigmund
Kurzformat

Brief an Adam Seenuss / von G[eorg] S[igmund] Senuss - Leykhirch , den Sambstag vor dem h[eiligen] Pfingstag n[euen] Cal[enders] im [16]29
1 Doppelbl., 2 S. beschrieben : 33,2 x 19,8 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 108:46

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500 |a Absender: Dein treyer brueder weil ich leb G[eorg] S[igmund] Senuss 
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506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal. 
520 |a Georg Sigmund sendet den Brief durch einen eigenen Boten, um dem Bruder mitzuteilen, dass er seine Söhne [Adam und Georg Sigmund] zuhause zurückgelassen hat und nach Leutkirch ("Leykhirch") gereist ist. Er wollte nicht mehr mit dem Boten in der Nacht nach Lindau weiterreisen, da er mit seinem Pferd von Villach aus bereits sieben Tage unterwegs ist. Zudem möchte er sicher sein, dass er den Bruder nicht in der Stadt [Lindau], sondern auf dessen Gut antrifft. Er befürchtet, dass er ihm in Lindau Umstände verursachen könnte. Ferner will er am kommenden Dienstag ("Ertag") nach Augsburg weiterreisen, dort sein Pferd verkaufen und danach einige Zeit bei Sebastian Müller verbringen. Von dort aus wird er regelmässig mit dem Bruder und seinen Söhnen korrespondieren können. Alle notwendigen Absprachen können sie brieflich treffen, bis Georg Sigmund eine Gelegenheit findet, sicher zum Bruder zu kommen. - Die Schwester, verheiratet von Hermstein ("Hermstain") ist aus Salzburg zu Schiff nach Passau, von dort nach Regensburg und weiter nach Ulm gefahren. Sie hat mindestens 5000 Gulden in Talern bei sich, die sie bei der Stadt Ulm anlegen möchte. Der Bruder möge sie in dieser Sache beraten. - Falls der Bruder es wünscht, würde Georg Sigmund in Leutkirch warten und später nach Wangen [im Allgäu] und Lindau reiten; allerdings hält er dies für gefährlich. Er bittet den Bruder um baldige Antwort und sendet Grüsse an ihn und dessen Ehefrau Felicitas. - PS: Man hat Georg Sigmund informiert, dass am kommenden Mittag der Memminger Bote auch nach Leutkirch kommt. Da die Botschaft eilt, will er sie aber lieber mit dem nächtlichen Boten schicken. 
546 |a Deutsch 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 108:46
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Digitalisat:
Titel:
Brief an Adam Seenuss / von G[eorg] S[igmund] Senuss
Entstehungsangaben:
Leykhirch, den Sambstag vor dem h[eiligen] Pfingstag n[euen] Cal[enders] im [16]29
Entstehungszeit (normiert):
1629.06.02
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Doppelbl., 2 S. beschrieben; 33,2 x 19,8 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Georg Sigmund sendet den Brief durch einen eigenen Boten, um dem Bruder mitzuteilen, dass er seine Söhne [Adam und Georg Sigmund] zuhause zurückgelassen hat und nach Leutkirch ("Leykhirch") gereist ist. Er wollte nicht mehr mit dem Boten in der Nacht nach Lindau weiterreisen, da er mit seinem Pferd von Villach aus bereits sieben Tage unterwegs ist. Zudem möchte er sicher sein, dass er den Bruder nicht in der Stadt [Lindau], sondern auf dessen Gut antrifft. Er befürchtet, dass er ihm in Lindau Umstände verursachen könnte. Ferner will er am kommenden Dienstag ("Ertag") nach Augsburg weiterreisen, dort sein Pferd verkaufen und danach einige Zeit bei Sebastian Müller verbringen. Von dort aus wird er regelmässig mit dem Bruder und seinen Söhnen korrespondieren können. Alle notwendigen Absprachen können sie brieflich treffen, bis Georg Sigmund eine Gelegenheit findet, sicher zum Bruder zu kommen. - Die Schwester, verheiratet von Hermstein ("Hermstain") ist aus Salzburg zu Schiff nach Passau, von dort nach Regensburg und weiter nach Ulm gefahren. Sie hat mindestens 5000 Gulden in Talern bei sich, die sie bei der Stadt Ulm anlegen möchte. Der Bruder möge sie in dieser Sache beraten. - Falls der Bruder es wünscht, würde Georg Sigmund in Leutkirch warten und später nach Wangen [im Allgäu] und Lindau reiten; allerdings hält er dies für gefährlich. Er bittet den Bruder um baldige Antwort und sendet Grüsse an ihn und dessen Ehefrau Felicitas. - PS: Man hat Georg Sigmund informiert, dass am kommenden Mittag der Memminger Bote auch nach Leutkirch kommt. Da die Botschaft eilt, will er sie aber lieber mit dem nächtlichen Boten schicken.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Meinem liebsten brueder Adamen Seenuss ainzuhendigen. Lindau, beim Ziegelhauss, oder in der statt bey herrn Marbachen zuerfragen
Absender: Dein treyer brueder weil ich leb G[eorg] S[igmund] Senuss
Siegelrest
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Oktober 2016; Januar 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung; Gertraud Gamper; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170521726205501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000294274DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170521726205501
  • (41SLSP_UBS)9972436995305504
Quelle: