Brief an Sebastianus Hoeggerus

Schweizer, Johann Caspar
Kurzformat

Brief an Sebastianus Hoeggerus / von Joh[annes] Casparus Svicerus - Tiguri , 14. Sept[embris] 1661
1 Blatt : 30 x 19,5 cm
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 108:133

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500 |a Absender: Cl[arissimi] nominis tui studiosissimus cultor Joh[annes] Casparus Svicerus. 
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500 |a Deutsche Teilübersetzung des Briefs: VadSlg Ms 108:131 
506 |a Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal. 
520 |a Schweizer stellt fest, dass es Högger und seinen Kollegen gelungen ist, ihren Willen [d.h. die Rückgabe des Pamphlets von Bartholomaeus Anhorn von Hartwiss; vgl. VadSlg Ms 108:127 (24. August 1661) und 134 (7. September 1661)] durchzusetzen. Schweizer zweifelt nicht daran, dass Högger und er selbst in Zukunft von Anhorn angegriffen werden. Schweizer wird zur Verteidigung seines Vorgehens vorbringen, dass die Schrift Anhorns als eines St. Galler Bürgers der Zensur der dortigen Kirchenvorsteherschaft unterworfen werden musste. Der St. Galler Briefbote hat den Zürcher Antistes [Johann Jakob Ulrich] nicht angetroffen, da dieser zur Zeit ortsabwesend ist. Auf Anraten des Bürgermeisters [Johann Heinrich Rahn] hat Schweizer auf einen Begleitbrief an den Rat und die Kirchenvorsteherschaft von St. Gallen verzichtet; er bittet dafür um Verständnis. Schweizer bittet um die baldige Mitteilung des Urteils der Kirchenvorsteherschaft von St. Gallen über Anhorns Schrift. Seine offene, explizite Kritik soll Högger geheimhalten, um Schweizer Unannehmlichkeiten zu ersparen. - [Der Basler Rektor Johann Rudolf] Wettstein ("Wetstenius") ist am Vortag bei Schweizer eingetroffen und wird am kommenden Montag voraussichtlich nach Basel zurückkehren. So wird ihn Schweizer nicht, wie er versprochen hatte [VadSlg Ms 108:134], nach St. Gallen begleiten können. - [N.] Morell ("Morellius") hat beschlossen, sein Studium aufzugeben ("auditorio valedicere") und nur noch privat zu studieren. Högger möge diesen zusammen mit Schweizer von diesem Vorhaben abbringen. - Wettstein bestellt Grüsse an Högger. Schweizer grüsst und bestellt Grüsse an die Kollegen. 
546 |a Lateinisch 
583 1 |b Verzeichnung=Description=Inventaire  |c Oktober 2016; Juni 2023  |f HAN-Katalogisierungsregeln  |i Vollständige Rekatalogisierung  |k Gertraud Gamper; Clemens Müller 
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Basisinformationen

Signatur:
  • St. Gallen, KB Vadiana SG, VadSlg Ms 108:133
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph; Archivmaterial / Archivdokument
Link:
Titel:
Brief an Sebastianus Hoeggerus / von Joh[annes] Casparus Svicerus
Entstehungsangaben:
Tiguri, 14. Sept[embris] 1661
Entstehungszeit (normiert):
1661.09.14
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 1 Blatt; 30 x 19,5 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Schweizer stellt fest, dass es Högger und seinen Kollegen gelungen ist, ihren Willen [d.h. die Rückgabe des Pamphlets von Bartholomaeus Anhorn von Hartwiss; vgl. VadSlg Ms 108:127 (24. August 1661) und 134 (7. September 1661)] durchzusetzen. Schweizer zweifelt nicht daran, dass Högger und er selbst in Zukunft von Anhorn angegriffen werden. Schweizer wird zur Verteidigung seines Vorgehens vorbringen, dass die Schrift Anhorns als eines St. Galler Bürgers der Zensur der dortigen Kirchenvorsteherschaft unterworfen werden musste. Der St. Galler Briefbote hat den Zürcher Antistes [Johann Jakob Ulrich] nicht angetroffen, da dieser zur Zeit ortsabwesend ist. Auf Anraten des Bürgermeisters [Johann Heinrich Rahn] hat Schweizer auf einen Begleitbrief an den Rat und die Kirchenvorsteherschaft von St. Gallen verzichtet; er bittet dafür um Verständnis. Schweizer bittet um die baldige Mitteilung des Urteils der Kirchenvorsteherschaft von St. Gallen über Anhorns Schrift. Seine offene, explizite Kritik soll Högger geheimhalten, um Schweizer Unannehmlichkeiten zu ersparen. - [Der Basler Rektor Johann Rudolf] Wettstein ("Wetstenius") ist am Vortag bei Schweizer eingetroffen und wird am kommenden Montag voraussichtlich nach Basel zurückkehren. So wird ihn Schweizer nicht, wie er versprochen hatte [VadSlg Ms 108:134], nach St. Gallen begleiten können. - [N.] Morell ("Morellius") hat beschlossen, sein Studium aufzugeben ("auditorio valedicere") und nur noch privat zu studieren. Högger möge diesen zusammen mit Schweizer von diesem Vorhaben abbringen. - Wettstein bestellt Grüsse an Högger. Schweizer grüsst und bestellt Grüsse an die Kollegen.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Adressat: Reverendo, clarissimo doctissimoque viro, domino Sebastiano Hoeggero, verbi divini ministro et gymnasii Sangallensis rectori meritissimo, domino et in Christo fratri honoratissimo. Sangalli. Franco.
Absender: Cl[arissimi] nominis tui studiosissimus cultor Joh[annes] Casparus Svicerus.
Siegelrest
Deutsche Teilübersetzung des Briefs: VadSlg Ms 108:131
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die Benutzungsbestimmungen für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Verzeichnung=Description=Inventaire; Oktober 2016; Juni 2023; HAN-Katalogisierungsregeln; Vollständige Rekatalogisierung; Gertraud Gamper; Clemens Müller

Identifikatoren

Systemnummer:
991170521717905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000294473DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170521717905501
  • (41SLSP_UBS)9972436984105504
Quelle: