Brief an Daniel Wolleb

Bernoulli, Johann
Kurzformat

Brief an Daniel Wolleb / von Johann I Bernoulli - Bâle , ce 29e. 7bre 1725
3 S. : 21,5 x 17 cm
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 675:Bl.199-200

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500 |a Am Briefkopf autograph "à Mr. Dan. Wolleb" 
506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal 
520 |a Joh. B. antwortet auf Wollebs [nicht erhaltenen] Brief von 1725 09 29. Es ist Dan. I B., dem man eine Stelle in Genua für 80 pistoles bei freier Kost und Logis für 5 Jahre angeboten hat. Dan. B. müsste dort eine Art Akademie der Wissenschaften, die mehrere junge Genueser Adlige einrichten wollen, leiten und Vorlesungen über alle Bereiche der Mathematik und Physik halten. Man hat ihm auch ein Observatorium und ein Labor mit den nötigen Instrumenten versprochen. Wenn Dan. I B. sich nicht schon für St. Petersburg verpflichtet hätte, hätte er diesen Ruf wohl angenommen. Dan. I B. hat ihm aus Frankfurt geschrieben, dass Wolleb eventuell Lust auf diese Stelle hätte, nachdem er von Joh. B. in Basel über dessen Fähigkeiten informiert worden war. Wolleb würde in der Praxis bald Routine erlangen. Jean Luc Pallavicini, ein junger Herr aus einer der ersten Genueser Familien und Prinzipal der Akademiegründer, hat mit Dan. I B., den er aus Genua kannte, in der Berufungsangelegenheit korrespondiert. An ihn möge Wolleb sich gegebenenfalls wenden und dabei erwähnen, dass er mehrere Jahre einer der ersten Schüler Joh. B.s war. Wollebs Bruder, ein Kaufmann mit Korrespondenzbeziehungen nach Italien, kann die Briefe dorthin übermitteln. Joh. B. wird gerne weitere Empfehlungen geben. Da er nicht Theologe ist, kann Joh. B. Wollebs Frage nicht entscheiden, ob er eine Pfarrstelle zugunsten einer Stelle ohne Titel und ohne sicheres Einkommen aufgeben darf. Er wäre allerdings nicht der erste Pfarrer, der seine Kirche zugunsten einer Professur verlässt. Immerhin würde er Professor und Direktor einer Akademie, die wohl nach einiger Zeit vom Magistrat anerkannt werde. P.S. Die Anschrift ist: "Monsieur Monsieur le Marquis Jean Lucas Pallavicini à Genes." 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 675:Bl.199-200
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief
Digitalisat:
Titel:
Brief an Daniel Wolleb / von Johann I Bernoulli
Entstehungsangaben:
Bâle, ce 29e. 7bre 1725
Entstehungszeit (normiert):
1725.09.29
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Abschrift
Physische Beschreibung:
  • 3 S.; 21,5 x 17 cm
Enthalten in:

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Joh. B. antwortet auf Wollebs [nicht erhaltenen] Brief von 1725 09 29. Es ist Dan. I B., dem man eine Stelle in Genua für 80 pistoles bei freier Kost und Logis für 5 Jahre angeboten hat. Dan. B. müsste dort eine Art Akademie der Wissenschaften, die mehrere junge Genueser Adlige einrichten wollen, leiten und Vorlesungen über alle Bereiche der Mathematik und Physik halten. Man hat ihm auch ein Observatorium und ein Labor mit den nötigen Instrumenten versprochen. Wenn Dan. I B. sich nicht schon für St. Petersburg verpflichtet hätte, hätte er diesen Ruf wohl angenommen. Dan. I B. hat ihm aus Frankfurt geschrieben, dass Wolleb eventuell Lust auf diese Stelle hätte, nachdem er von Joh. B. in Basel über dessen Fähigkeiten informiert worden war. Wolleb würde in der Praxis bald Routine erlangen. Jean Luc Pallavicini, ein junger Herr aus einer der ersten Genueser Familien und Prinzipal der Akademiegründer, hat mit Dan. I B., den er aus Genua kannte, in der Berufungsangelegenheit korrespondiert. An ihn möge Wolleb sich gegebenenfalls wenden und dabei erwähnen, dass er mehrere Jahre einer der ersten Schüler Joh. B.s war. Wollebs Bruder, ein Kaufmann mit Korrespondenzbeziehungen nach Italien, kann die Briefe dorthin übermitteln. Joh. B. wird gerne weitere Empfehlungen geben. Da er nicht Theologe ist, kann Joh. B. Wollebs Frage nicht entscheiden, ob er eine Pfarrstelle zugunsten einer Stelle ohne Titel und ohne sicheres Einkommen aufgeben darf. Er wäre allerdings nicht der erste Pfarrer, der seine Kirche zugunsten einer Professur verlässt. Immerhin würde er Professor und Direktor einer Akademie, die wohl nach einiger Zeit vom Magistrat anerkannt werde. P.S. Die Anschrift ist: "Monsieur Monsieur le Marquis Jean Lucas Pallavicini à Genes."

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Am Briefkopf autograph "à Mr. Dan. Wolleb"
Sprache, Schrift:
Französisch

Geschichte

Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 06.03.2016; TIFF

Identifikatoren

Systemnummer:
991170516534705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000057901DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170516534705501
  • (41SLSP_UBS)9972433446005504
Digital Object Identifier:
Quelle: