Brief an Johann I Bernoulli

Crousaz, Jean-Pierre de
Kurzformat

Brief an Johann I Bernoulli / von Jean Pierre de Crousaz - à Lausane , 16 Mars 1717
4,5 S. : 22,5 x 17 cm
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 656, Nr.8*

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520 |a Crousaz hat gehört, dass die Universität Groningen Joh. B. zurückberufen möchte. Er ist alarmiert und fürchtet, Joh. B. bald zu verlieren. Manchmal kommt er nach Bern oder Solothurn; nun hofft er, auch einmal nach Basel zu kommen. Die Nähe zu Basel hat bisher einen Briefwechsel leicht gemacht. Mit Groningen wird dies schwieriger. Familiäre Angelegenheiten und eine Krankheit, die ihn befiel als er auf dem Land war, haben Crousaz gehindert, auf Joh. B.s Bemerkungen zu seinem Traité du beau einzugehen. Jetzt erläutert er, wie seine falsch zu verstehenden Bemerkungen zustande kamen. Bei der Tonhöhe der angestrichenen Gläser hat Crousaz sich nicht auf seine Ohren verlassen, sondern Musiker befragt. Crousaz hat zum Gebrauch seines Sohnes einen Kommentar zu L'Hôpitals Analyse des infiniments petits, an der Joh. B. massgeblich Anteil hat, verfasst [Crousaz, Commentaire sur l'Analyse des infiniment petits, Paris 1721]. Dazu hat er nochmals Guisnées Arbeit De maximis et minimis studiert. Sie steht am Anfang der Pariser Mémoires von 1706. Crousaz erläutert nun in 4 Punkten seine etwas kryptischen Bemerkung aus dem Brief an Joh. B. von 1716 06 16. Die Überlegungen von Guisnée weist er nicht als falsch zurück, er wünscht sich lediglich mehr Klarheit und Beweise. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Bernoulli-Briefinventar, -
  • Basel, UB, UBH L Ia 656, Nr.8*
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief; Autograph
Digitalisat:
Titel:
Brief an Johann I Bernoulli / von Jean Pierre de Crousaz
Entstehungsangaben:
à Lausane, 16 Mars 1717
Entstehungszeit (normiert):
1717.03.16
Physische Beschreibung:
  • 4,5 S.; 22,5 x 17 cm

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Crousaz hat gehört, dass die Universität Groningen Joh. B. zurückberufen möchte. Er ist alarmiert und fürchtet, Joh. B. bald zu verlieren. Manchmal kommt er nach Bern oder Solothurn; nun hofft er, auch einmal nach Basel zu kommen. Die Nähe zu Basel hat bisher einen Briefwechsel leicht gemacht. Mit Groningen wird dies schwieriger. Familiäre Angelegenheiten und eine Krankheit, die ihn befiel als er auf dem Land war, haben Crousaz gehindert, auf Joh. B.s Bemerkungen zu seinem Traité du beau einzugehen. Jetzt erläutert er, wie seine falsch zu verstehenden Bemerkungen zustande kamen. Bei der Tonhöhe der angestrichenen Gläser hat Crousaz sich nicht auf seine Ohren verlassen, sondern Musiker befragt. Crousaz hat zum Gebrauch seines Sohnes einen Kommentar zu L'Hôpitals Analyse des infiniments petits, an der Joh. B. massgeblich Anteil hat, verfasst [Crousaz, Commentaire sur l'Analyse des infiniment petits, Paris 1721]. Dazu hat er nochmals Guisnées Arbeit De maximis et minimis studiert. Sie steht am Anfang der Pariser Mémoires von 1706. Crousaz erläutert nun in 4 Punkten seine etwas kryptischen Bemerkung aus dem Brief an Joh. B. von 1716 06 16. Die Überlegungen von Guisnée weist er nicht als falsch zurück, er wünscht sich lediglich mehr Klarheit und Beweise.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Die letzten beiden Seiten sind leer. Siegel fehlt
Sprache, Schrift:
Französisch

Geschichte

Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Hinweise

Verwandtes Material:
  • Abschrift unter L Ia 908:Bl.72-74

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 05.04.2015; TIFF

Identifikatoren

Systemnummer:
991170514975705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000055772DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170514975705501
  • (41SLSP_UBS)9972432932605504
Digital Object Identifier:
Quelle: