Brief an Johann Burckhard Mencke

Bernoulli, Johann
Kurzformat

Brief an Johann Burckhard Mencke / von Johann I Bernoulli - Dabam Basileae , a.d. V. 7bris 1722
4 S. : 21 x 17 cm
  • Basel, UB, UBH L Ia 674:Bl.164-165
  • Bernoulli-Briefinventar, -

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500 |a Bezug des Briefes zu Bänden der gedruckten Bernoulli Werkausgabe: Op. 123 Nr.201 (Epistola pro eminente mathematico) 
506 |a Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal 
520 |a Joh. B. sendet wie gewünscht die Notizen von Cortius zusammen mit den Anmerkungen Iselins zu drei Basler Salust-Handschriften zurück. Die Sendungen von der letzten Messe hat er erhalten. Er bittet um weitere Zusendung der AE in drei Exemplaren. Sicher hat Mencke inzwischen Scheuchzer Nova Litteraria Helvetica erhalten, die aus Zürich an den Buchhändler Phil. Andreae in Frankfurt gesandt wurden. Mencke hat mit Recht vorausgesehen, dass Crusius' Brief den Unmut der Engländer auslösen würde. Joh. B. meint, es sei eher der Brief von Johann Burckhardt [Op. 123, AE Maji 1721, pp.195-228] gewesen. Doch hat sich Joh. B. nur gegen Taylors Angriffe verteidigt. In der Epistola pro eminente mathematico, als deren Autor sich Johann nie bezeichnet hat, wurde Taylors Diebstahl dargetan. Danach hat Joh. B. Taylor als einen glücklichen Eindringling in seine tieferen Geheimnisse bezeichnet und ihn schliesslich einer dunklen Schreibweise bezichtigt. Dies sind seine einzigen drei Verbrechen, die heftige Invektiven ausgelöst haben. Joh. B. hat über Varignon Taylor bei dessen Parisaufenthalt bitten lassen, seine Vorwürfe zurückzunehmen. Er hat ihn sogar zu sich nach Basel einladen lassen, was Taylor höhnisch zurückwies. Erst dann hat Joh. B. endlich den Druck dieses Briefes zugelassen. Dieser Briefe passe genauso gut in die AE wie Taylors Invektiven in die Philos. Trans. In England ist gerade eine anderes Büchlein von Keill weniger gegen Joh. B. als gegen Mencke und Wolff erschienen. Er wünscht jedoch nicht, dass Crusius seine Zurückweisung publiziert, da Keill verstorben ist. Joh. B. bezeichnet sich als einen Märtyrer des Leibnizschen Rufes. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Basel, UB, UBH L Ia 674:Bl.164-165
  • Bernoulli-Briefinventar, -
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Brief
Digitalisat:
Titel:
Brief an Johann Burckhard Mencke / von Johann I Bernoulli
Entstehungsangaben:
Dabam Basileae, a.d. V. 7bris 1722
Entstehungszeit (normiert):
1722.09.05
Auflage / Ausgabenvermerk /Entstehungsstufe:
Abschrift
Physische Beschreibung:
  • 4 S.; 21 x 17 cm
Enthalten in:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Joh. B. sendet wie gewünscht die Notizen von Cortius zusammen mit den Anmerkungen Iselins zu drei Basler Salust-Handschriften zurück. Die Sendungen von der letzten Messe hat er erhalten. Er bittet um weitere Zusendung der AE in drei Exemplaren. Sicher hat Mencke inzwischen Scheuchzer Nova Litteraria Helvetica erhalten, die aus Zürich an den Buchhändler Phil. Andreae in Frankfurt gesandt wurden. Mencke hat mit Recht vorausgesehen, dass Crusius' Brief den Unmut der Engländer auslösen würde. Joh. B. meint, es sei eher der Brief von Johann Burckhardt [Op. 123, AE Maji 1721, pp.195-228] gewesen. Doch hat sich Joh. B. nur gegen Taylors Angriffe verteidigt. In der Epistola pro eminente mathematico, als deren Autor sich Johann nie bezeichnet hat, wurde Taylors Diebstahl dargetan. Danach hat Joh. B. Taylor als einen glücklichen Eindringling in seine tieferen Geheimnisse bezeichnet und ihn schliesslich einer dunklen Schreibweise bezichtigt. Dies sind seine einzigen drei Verbrechen, die heftige Invektiven ausgelöst haben. Joh. B. hat über Varignon Taylor bei dessen Parisaufenthalt bitten lassen, seine Vorwürfe zurückzunehmen. Er hat ihn sogar zu sich nach Basel einladen lassen, was Taylor höhnisch zurückwies. Erst dann hat Joh. B. endlich den Druck dieses Briefes zugelassen. Dieser Briefe passe genauso gut in die AE wie Taylors Invektiven in die Philos. Trans. In England ist gerade eine anderes Büchlein von Keill weniger gegen Joh. B. als gegen Mencke und Wolff erschienen. Er wünscht jedoch nicht, dass Crusius seine Zurückweisung publiziert, da Keill verstorben ist. Joh. B. bezeichnet sich als einen Märtyrer des Leibnizschen Rufes.

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Bezug des Briefes zu Bänden der gedruckten Bernoulli Werkausgabe: Op. 123 Nr.201 (Epistola pro eminente mathematico)
Sprache, Schrift:
Lateinisch

Geschichte

Akzession:
  • Eigentümer: Öffentliche Bibliothek der Universität Basel

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Zugangsbestimmungen:
  • Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal
Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Bearbeitungsstand

Interne Bearbeitung:
  • Digitalisierung=Digitization=Numérisation; 03.01.2016; TIFF

Identifikatoren

Systemnummer:
991170514782705501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000056617DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170514782705501
  • (41SLSP_UBS)9972433110205504
Digital Object Identifier:
Quelle: