1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 24. Mertz 1783
4 S. : 24 x 18.5 cm
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.03.24

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500 |a Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 14, S. 49-52 
500 |a Anrede: Mein theuester Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecin de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger wünscht Hirzel zum 59. Geburtstag nur das Beste. Der Weg in den Tod ist leichter, wenn man auf ein Leben danach glaubt. Das Miniaturgemälde ist als handlich erachtet worden. Herr Schwager Wolf hat es für sich anfertigen lassen. Der Maler ist ein Jude, dessen Porträts ähnlich sind. Zellweger fragt Hirzel, ob dieser wohl in Zürich auch Arbeit finden würde. Der Herr Vetter Doktor kann Hirzel wieder bei seinen Geschäften unterstützen. In Anbetracht der widrigen Staatsgeschäfte freut sich Zellweger darauf älter zu werden. Zellweger möchte wissen, ob der französische Jude ein Domicilium [?] oder ein Haus besitzt respektive mietet. Dessen Waren laut Zellweger von französischer Seite her unrechtmässig und weit unter dem Preis versteigert worden. Den Juden werden weltweit nicht dieselben Rechte wie den Christen eingeräumt. Zellweger hat Husten und Auswurf. Morgen wird die Medizin für Zellwegers Liebste und Jacob ankommen, welche nach Vorschrift angewandt werden wird. In Lyon sind 2 Falinanter [?] ausgebrochen. Der Friede wir manchen Verlust erzeugen, insbesondere derjenigen der Amerikanischen Waren. Der Postmeister von Meyenburg, aus Schauffhausen, ist in den Ehebrund mit einer Jungfrau Peyer eingetreten. Zellweger fragt Hirzel wie viel Herr Schwager Wolf dem Schulfond gegeben hat. 
546 |a Deutsch 
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910 |c Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung. 
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Basisinformationen
Sucheinstiege
Hierarchie/Kontext
Inhalt und innere Ordnung
Anmerkungen
Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen
Identifikatoren

Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1783.03.24
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 24. Mertz 1783
Entstehungszeit (normiert):
1783.03.24
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.; 24 x 18.5 cm
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1783.03.24

Sucheinstiege

Person:

VerfasserIn

Zellweger, Johannes / 1730-1802GND

AdressatIn

Hirzel, Hans Caspar / 1725-1803GND
Ort (normiert):
Trogen, Appenzell AusserrhodenGND
Ort:
Trogen
Thema - Person:
Zellweger-Zuberbühler, Jacob, 1770-1821GND
Zellweger, Anna, 1732-1802GND
Thema - Sachbegriff:
EhebundGND
KrankheitGND
HandelsgeschäftGND
AuktionGND
JudenGND
BildnisGND
GeburtstagGND
Thema - Geografikum:
LyonGND
Formschlagwort:
Handschrift

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger wünscht Hirzel zum 59. Geburtstag nur das Beste. Der Weg in den Tod ist leichter, wenn man auf ein Leben danach glaubt. Das Miniaturgemälde ist als handlich erachtet worden. Herr Schwager Wolf hat es für sich anfertigen lassen. Der Maler ist ein Jude, dessen Porträts ähnlich sind. Zellweger fragt Hirzel, ob dieser wohl in Zürich auch Arbeit finden würde. Der Herr Vetter Doktor kann Hirzel wieder bei seinen Geschäften unterstützen. In Anbetracht der widrigen Staatsgeschäfte freut sich Zellweger darauf älter zu werden. Zellweger möchte wissen, ob der französische Jude ein Domicilium [?] oder ein Haus besitzt respektive mietet. Dessen Waren laut Zellweger von französischer Seite her unrechtmässig und weit unter dem Preis versteigert worden. Den Juden werden weltweit nicht dieselben Rechte wie den Christen eingeräumt. Zellweger hat Husten und Auswurf. Morgen wird die Medizin für Zellwegers Liebste und Jacob ankommen, welche nach Vorschrift angewandt werden wird. In Lyon sind 2 Falinanter [?] ausgebrochen. Der Friede wir manchen Verlust erzeugen, insbesondere derjenigen der Amerikanischen Waren. Der Postmeister von Meyenburg, aus Schauffhausen, ist in den Ehebrund mit einer Jungfrau Peyer eingetreten. Zellweger fragt Hirzel wie viel Herr Schwager Wolf dem Schulfond gegeben hat.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 5, Nr. 14, S. 49-52
Anrede: Mein theuester Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecin de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481641905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159693DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481641905501
  • (41SLSP_UBS)9972422434805504
Quelle:
swisscovery