1 Brief an Johann Caspar Hirzel

Zellweger, Johannes
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter - Trogen , 18. Febr: 1782
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1782.02.18

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500 |a Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 266, S. 949-952 
500 |a Anrede: Mein theuerster Herr Schwager! 
500 |a Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich 
520 |a Zellweger weiss noch nichts Neues über den ausgewanderten Holderegger. Betreffend dem Privilegiengeschäft scheint es jetzt ernst zu werden. Der Direktor des Zollhauses in Lyon hat den Befehl erhalten, den Zoll zu beziehen sobald die Prägung, die auf jedes Blei gedruckt werden soll, aus Paris eintrifft. Es wird von einem horrenden Zoll gesprochen, doch Zellweger ist sich nicht sicher, ob dieses Gerücht stimmt. Sobald der Zoll gefordert wird, kann man Frankreich sagen, dass sie den Bund gebrochen haben und dass es auch der Eidgenossenschaft frei steht, den Bund zu brechen. Er weiss nicht, was Bern zu dem zürcherischen Schreiben bezüglich des Ultimatums gemeint hat. Herr Germann bleibt in Trogen. Zellweger freut es, weil somit sein Sohn Jakob die Lehrstunden beim gleichen Lehrer fortsetzen kann. Zellweger wird sich bemühen, Herr Germann genügend Schüler zu vermitteln, um sein Auskommen zu sichern. Zellweger befürchtet, Herr Graf findet auch in Herisau nicht das, was er sucht. Zellweger gefällt die Geschichte über den holländischen Kaufmann. Ein Kaufhaus soll äusserlich einen anständigen Eindruck machen und innen solide gebaut sein. Viele Verzierungen findet er kindisch. Er will aber das Bauen andern überlassen, zumal er durch den neuen Kirchenbau von Trogen gesehen hat, wie teuer Bauen ist. Zellweger und Hirzel sind sich einig, dass die Zeichnung von Zellwegers neuem Siegel nicht gelungen ist. Zellweger bemitleidet Schwager Scheuchzer, dessen Sohn schwer erkrankt ist. Der Pöbel zieht oftmals die Einfältigen und Verzogenen dem Wunderbaren vor. Es ist sowohl bei Hirzel als auch bei Zellweger entsetzlich kalt. Zellweger kann viele Regenbogen beobachten. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 36/B : HirzJC : 1782.02.18
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Hirzel / Joh: Zellweger Vatter
Entstehungsangaben:
Trogen, 18. Febr: 1782
Entstehungszeit (normiert):
1782.02.18
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 36. Zellweger, Johannes ; B. Korrespondenz ; Hirzel, Johann Caspar; 1782.02.18

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Person:
Thema - Sachbegriff:
Thema - Geografikum:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Zellweger weiss noch nichts Neues über den ausgewanderten Holderegger. Betreffend dem Privilegiengeschäft scheint es jetzt ernst zu werden. Der Direktor des Zollhauses in Lyon hat den Befehl erhalten, den Zoll zu beziehen sobald die Prägung, die auf jedes Blei gedruckt werden soll, aus Paris eintrifft. Es wird von einem horrenden Zoll gesprochen, doch Zellweger ist sich nicht sicher, ob dieses Gerücht stimmt. Sobald der Zoll gefordert wird, kann man Frankreich sagen, dass sie den Bund gebrochen haben und dass es auch der Eidgenossenschaft frei steht, den Bund zu brechen. Er weiss nicht, was Bern zu dem zürcherischen Schreiben bezüglich des Ultimatums gemeint hat. Herr Germann bleibt in Trogen. Zellweger freut es, weil somit sein Sohn Jakob die Lehrstunden beim gleichen Lehrer fortsetzen kann. Zellweger wird sich bemühen, Herr Germann genügend Schüler zu vermitteln, um sein Auskommen zu sichern. Zellweger befürchtet, Herr Graf findet auch in Herisau nicht das, was er sucht. Zellweger gefällt die Geschichte über den holländischen Kaufmann. Ein Kaufhaus soll äusserlich einen anständigen Eindruck machen und innen solide gebaut sein. Viele Verzierungen findet er kindisch. Er will aber das Bauen andern überlassen, zumal er durch den neuen Kirchenbau von Trogen gesehen hat, wie teuer Bauen ist. Zellweger und Hirzel sind sich einig, dass die Zeichnung von Zellwegers neuem Siegel nicht gelungen ist. Zellweger bemitleidet Schwager Scheuchzer, dessen Sohn schwer erkrankt ist. Der Pöbel zieht oftmals die Einfältigen und Verzogenen dem Wunderbaren vor. Es ist sowohl bei Hirzel als auch bei Zellweger entsetzlich kalt. Zellweger kann viele Regenbogen beobachten.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Alte Signatur: Ms. 76 : 4, Nr. 266, S. 949-952
Anrede: Mein theuerster Herr Schwager!
Adresse: Monsieur Hirzel, Conseiller et Premier Medecine de la Republique de Zurich, A Zurich
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170481489505501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000159634DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170481489505501
  • (41SLSP_UBS)9972422449705504
Quelle: