1 Brief an Johann Caspar Zellweger

Hanhart, Rudolf
Kurzformat

1 Brief an Johann Caspar Zellweger / R. Hanhart - Basel , 29. Jul. 1825
4 S.
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 40/B : HanhR : 1825.07.29

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520 |a Hanhart bedankt sich für die Einladung Zellwegers und bedauert, ihr nicht folgen zu können, da er die ersten beiden Augustwochen mit seinem kranken Sohn nach Baden reisen muss. Zur Zeit weilt Girard [ev. Gregor Girard] bei Hanhart und gibt ihm Rat zum Werk, das er im Moment verfasst. Im Weiteren bezieht sich Hanhart auf ein Protokoll, [wahrsch. von der Gemeinnützigen Gesellschaft] und sagt, dass er diesbezüglich einen Plan entwirft. Dabei geht es um die Frage eines Bildungsinstitutes für Schullehrer. Weiter bezieht er sich auf den aktuellen Bildungsgrad der Schullehrer des Kantons Basel und formuliert zwei Hauptsätze: bessere Besoldung, bessere Vor- und Fortbildung. Anschliessend führt Hanhart an, dass er gerne zusammen mit Zellweger den Bläsihof besucht hätte, der ihn im Jahr zuvor begeistert hatte. In der Schulzeitung will Hanhart dem verkannten Rüegg ein paar Zeilen würdigen. Nachfolgend empört sich Hanhart über die Feststellung der Kantonsregierung, dass es deren [finanzielle] Kräfte übersteigt, jährlich ein bis zwei Zöglinge in ein "eidgenössisches Schullehrer-Bildner-Institut" zu senden, das er klar von den Schullehrerseminarien unterscheidet. Sein Anliegen könnte auch Hofwil nützlich sein, fügt er an. Am Schluss des Briefes erzählt er, dass man ihn beauftragt habt, einen Verbesserungsvorschlag für die an Überfüllung leidenden Schulen zu entwerfen. Er sieht jedoch keine Lösung, da die tauglichen Lehrer fehlen und seine erst lernen müssen, ehe sie lehren können. Hanhart wünscht, sich bald mit Zellweger verständigen zu können über die Frage einer Anstalt für den Unterricht von "Schullehrer-Bildnern" oder "Normalschullehrern für Volksschulen" oder ob man tiefer steigen und ein allgemeines Schullehrer-Seminar, wie einst Pestalozzi beabsichtigte, ins Auge fassen wolle. 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Trogen, KB AR, Fa Zellweger : 40/B : HanhR : 1825.07.29
Ressourcentyp:
Buchhandschrift; Archivmaterial / Archivdokument
Titel:
1 Brief an Johann Caspar Zellweger / R. Hanhart
Entstehungsangaben:
Basel, 29. Jul. 1825
Entstehungszeit (normiert):
1825.07.29
Verzeichnungsstufe:
Dokument=Item=Pièce
Physische Beschreibung:
  • 4 S.
Serie:
Familienarchiv Zellweger ; 40. Zellweger, Johann Caspar ; B. Korrespondenzen ; Hanhart, Rudolf; 1825.07.29

Sucheinstiege

Person:
Ort (normiert):
Ort:
Thema - Körperschaft:
Formschlagwort:

Hierarchie/Kontext

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Inhalt und innere Ordnung

Inhalt:
  • Hanhart bedankt sich für die Einladung Zellwegers und bedauert, ihr nicht folgen zu können, da er die ersten beiden Augustwochen mit seinem kranken Sohn nach Baden reisen muss. Zur Zeit weilt Girard [ev. Gregor Girard] bei Hanhart und gibt ihm Rat zum Werk, das er im Moment verfasst. Im Weiteren bezieht sich Hanhart auf ein Protokoll, [wahrsch. von der Gemeinnützigen Gesellschaft] und sagt, dass er diesbezüglich einen Plan entwirft. Dabei geht es um die Frage eines Bildungsinstitutes für Schullehrer. Weiter bezieht er sich auf den aktuellen Bildungsgrad der Schullehrer des Kantons Basel und formuliert zwei Hauptsätze: bessere Besoldung, bessere Vor- und Fortbildung. Anschliessend führt Hanhart an, dass er gerne zusammen mit Zellweger den Bläsihof besucht hätte, der ihn im Jahr zuvor begeistert hatte. In der Schulzeitung will Hanhart dem verkannten Rüegg ein paar Zeilen würdigen. Nachfolgend empört sich Hanhart über die Feststellung der Kantonsregierung, dass es deren [finanzielle] Kräfte übersteigt, jährlich ein bis zwei Zöglinge in ein "eidgenössisches Schullehrer-Bildner-Institut" zu senden, das er klar von den Schullehrerseminarien unterscheidet. Sein Anliegen könnte auch Hofwil nützlich sein, fügt er an. Am Schluss des Briefes erzählt er, dass man ihn beauftragt habt, einen Verbesserungsvorschlag für die an Überfüllung leidenden Schulen zu entwerfen. Er sieht jedoch keine Lösung, da die tauglichen Lehrer fehlen und seine erst lernen müssen, ehe sie lehren können. Hanhart wünscht, sich bald mit Zellweger verständigen zu können über die Frage einer Anstalt für den Unterricht von "Schullehrer-Bildnern" oder "Normalschullehrern für Volksschulen" oder ob man tiefer steigen und ein allgemeines Schullehrer-Seminar, wie einst Pestalozzi beabsichtigte, ins Auge fassen wolle.
Ordnung:
Chronologisch geordnet

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Enthalten in: Ms. 322 : 1824-29, Bl. 15-16
Beantwortet am 01.08.1825
Sprache, Schrift:
Deutsch

Zugriffs- und Benutzungsbestimmungen

Urheberrecht Metadaten:
Die Katalogdaten stehen unter der Lizenz CC0 zur Weiternutzung zur Verfügung.

Identifikatoren

Systemnummer:
991170480806905501
Andere Systemnummer:
  • (HAN)000157490DSV05
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991170480806905501
  • (41SLSP_UBS)9972422225405504
Quelle: