Die Missionskinder: ein Weihnachts- & Neujahrsgeschenk

Kurzformat

Die Missionskinder : ein Weihnachts- & Neujahrsgeschenk / hrsg. zum Besten einer Missions-Kinderanstalt von Joh. Linder - Basel , 1841-1842
2 Theile : Ill.
  • Zürich, ZB, MIS 7106: 1-2, Theil 1-2

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500 |a Laut Verlagsanzeige erschien von diesem Buch auch eine einbändige Volksausgabe ohne Musikbeilagen und Lithographien. - Das Vorwort, in dem die "jungen Leser" direkt angesprochen werden, beschreibt Zweck und Inhalt des Werks mit einem Zitat eines "Professor[s] aus Stuttgart": "'Man sollte der Jugend von frühe an, Züge von dem Wirken Gottes unter den Heiden mittheilen. Sind doch die ersten Jugendeindrücke die stärksten, einem Tone gleich, der durchs ganze Leben nachhallt. Darum sollte man darauf bedacht sein, für die Jugend, statt so vieler Unterhaltungsschriften, Nachrichten aus dem Reiche Gottes, Lebensgeschichten und Reisen der Missionare zu bearbeiten. Die Durchhülfe Gottes würde sich hier besonders lebendig vor die Seele stellen.'" Mit dem Ausdruck "Missionskinder" sind "sowohl die Kinder der Missionare, als die Kinder der Heiden" gemeint. Über beide enthält das Buch angeblich "lauter wahre Geschichten", die vor allem "den mündlichen und schriftlichen Mittheilungen von Missionaren und ihren Freunden zu verdanken" seien. Der Preis des Buchs wird damit begründet, "dass es zugleich um einen Beitrag an eine Erziehungsanstalt für Missionskinder zu thun ist". - Inhalt: Lieder und Gedichte, zum Teil mit Noten, z.B. "Lied eines Missionskinds in Grönland"; Beschreibung von Schulanstalten, einerseits von europäischen für die Kinder der Missionare, die neben ihrem Beruf keine Zeit für die Erziehung haben, andrerseits von solchen für die Kinder der "Heiden"; Berichte von Missionaren über ihre Tätigkeit; Beschreibungen des Kinderalltags in andern Ländern, z.B. "Das Kinderleben in Labrador" oder "Die Kinder in Surinam"; Biographisches und Autobiographisches von Missionarskindern oder von bekehrten "Heiden", z.B. "Die Jugendjahre des in Guinea geborenen Mulatten Christian Protten, von ihm selbst beschrieben"; abenteuerliche Beschreibungen der Reisen zwischen Europa und dem Missionsgebiet 
500 |a Beschreibung von fremden Pflanzen und Tieren; Bekehrungsgeschichten; katechetische Fragen über die Mission und deren biblische Grundlagen. Neben erzählenden Texten kommen auch Texte in Brief- oder Gesprächsform vor. Auffallend oft enden Geschichten über bekehrte Kinder mit deren frühem, aber seligem Tod, etwa der Text "Seliges Ende der kleinen Negerin Johanna". - Die Lithographien zeigen Szenen aus dem exotischen Alltag oder spezielle Abenteuer (z.B. einen Schiffbruch), aber auch Bilder aus der missionarischen Lehrtätigkeit, z.B. eine schwarze Singschule. Auf dem Titelbild des 1. Teils segnet ein weisser Jesus schwarze Kinder. Das entsprechende "Kindermissionslied" von Diakon Uebelin beginnt so: "O Kinder, seht den Heiland dort / in armer Heidenmütter Kreise! / Auch Grönland gilt sein holdes Wort; / Der Neger hört's auf seine Weise; / Vom Hottentotten wird's vernommen: / O lasst die Kindlein zu mir kommen!" (S.1) - Einige Texte stammen von Christian Gottlob Barth, die meisten erscheinen aber ohne Angabe des Autors. 
500 |a 1. Teil: 258 S. ; Titelblatt mit Titelillustration und 6 Tafeln in teils kolorierter Federlithographie nach Zeichnungen von Kauffmann, 4 Bl. Musiknoten 
500 |a 2. Teil: 266 S. ; Titelblatt mit Titelillustration und 6 Tafeln in teils kolorierter Federlithographie nach Zeichnungen von Kauffmann, 6 Bl. Musiknoten 
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Basisinformationen

Signatur:
  • Zürich, ZB, MIS 7106: 1-2, Theil 1-2
Ressourcentyp:
Alte Drucke und Rara
Digitalisat:
Titel:
Die Missionskinder: ein Weihnachts- & Neujahrsgeschenk / hrsg. zum Besten einer Missions-Kinderanstalt von Joh. Linder
Erscheinungsangaben:
Basel, F. Schneider, 1841-1842
Physische Beschreibung:
  • 2 Theile: Ill.

Sucheinstiege

Person:
Ort:
Thema - Sachbegriff:
Formschlagwort:

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkung:
Laut Verlagsanzeige erschien von diesem Buch auch eine einbändige Volksausgabe ohne Musikbeilagen und Lithographien. - Das Vorwort, in dem die "jungen Leser" direkt angesprochen werden, beschreibt Zweck und Inhalt des Werks mit einem Zitat eines "Professor[s] aus Stuttgart": "'Man sollte der Jugend von frühe an, Züge von dem Wirken Gottes unter den Heiden mittheilen. Sind doch die ersten Jugendeindrücke die stärksten, einem Tone gleich, der durchs ganze Leben nachhallt. Darum sollte man darauf bedacht sein, für die Jugend, statt so vieler Unterhaltungsschriften, Nachrichten aus dem Reiche Gottes, Lebensgeschichten und Reisen der Missionare zu bearbeiten. Die Durchhülfe Gottes würde sich hier besonders lebendig vor die Seele stellen.'" Mit dem Ausdruck "Missionskinder" sind "sowohl die Kinder der Missionare, als die Kinder der Heiden" gemeint. Über beide enthält das Buch angeblich "lauter wahre Geschichten", die vor allem "den mündlichen und schriftlichen Mittheilungen von Missionaren und ihren Freunden zu verdanken" seien. Der Preis des Buchs wird damit begründet, "dass es zugleich um einen Beitrag an eine Erziehungsanstalt für Missionskinder zu thun ist". - Inhalt: Lieder und Gedichte, zum Teil mit Noten, z.B. "Lied eines Missionskinds in Grönland"; Beschreibung von Schulanstalten, einerseits von europäischen für die Kinder der Missionare, die neben ihrem Beruf keine Zeit für die Erziehung haben, andrerseits von solchen für die Kinder der "Heiden"; Berichte von Missionaren über ihre Tätigkeit; Beschreibungen des Kinderalltags in andern Ländern, z.B. "Das Kinderleben in Labrador" oder "Die Kinder in Surinam"; Biographisches und Autobiographisches von Missionarskindern oder von bekehrten "Heiden", z.B. "Die Jugendjahre des in Guinea geborenen Mulatten Christian Protten, von ihm selbst beschrieben"; abenteuerliche Beschreibungen der Reisen zwischen Europa und dem Missionsgebiet
Beschreibung von fremden Pflanzen und Tieren; Bekehrungsgeschichten; katechetische Fragen über die Mission und deren biblische Grundlagen. Neben erzählenden Texten kommen auch Texte in Brief- oder Gesprächsform vor. Auffallend oft enden Geschichten über bekehrte Kinder mit deren frühem, aber seligem Tod, etwa der Text "Seliges Ende der kleinen Negerin Johanna". - Die Lithographien zeigen Szenen aus dem exotischen Alltag oder spezielle Abenteuer (z.B. einen Schiffbruch), aber auch Bilder aus der missionarischen Lehrtätigkeit, z.B. eine schwarze Singschule. Auf dem Titelbild des 1. Teils segnet ein weisser Jesus schwarze Kinder. Das entsprechende "Kindermissionslied" von Diakon Uebelin beginnt so: "O Kinder, seht den Heiland dort / in armer Heidenmütter Kreise! / Auch Grönland gilt sein holdes Wort; / Der Neger hört's auf seine Weise; / Vom Hottentotten wird's vernommen: / O lasst die Kindlein zu mir kommen!" (S.1) - Einige Texte stammen von Christian Gottlob Barth, die meisten erscheinen aber ohne Angabe des Autors.
1. Teil: 258 S. ; Titelblatt mit Titelillustration und 6 Tafeln in teils kolorierter Federlithographie nach Zeichnungen von Kauffmann, 4 Bl. Musiknoten
2. Teil: 266 S. ; Titelblatt mit Titelillustration und 6 Tafeln in teils kolorierter Federlithographie nach Zeichnungen von Kauffmann, 6 Bl. Musiknoten
Sprache, Schrift:
Deutsch

Identifikatoren

Systemnummer:
991029885839705501
Andere Systemnummer:
  • (swissbib)155568043-41slsp_network
  • 155568043
  • (NEBIS)004217741EBI01
  • (EXLNZ-41SLSP_NETWORK)991029885839705501
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Digital Object Identifier:
Quelle: